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Backsteingotik in Bayern
Autor: Quelle: Wikipedia
Quelle: Wikipedia. Seiten: 36. Kapitel: Martinskirche, Frauenkirche, St. Johannes, Münster Zur Schönen Unserer Lieben Frau, Basilika St. Jakob, Stadtpfarrkirche St. Nikolaus, Pfarrkirche Eggenfelden. Auszug: Der Dom zu Unserer Lieben Frau in der Münchner... Viac o knihe
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 36. Kapitel: Martinskirche, Frauenkirche, St. Johannes, Münster Zur Schönen Unserer Lieben Frau, Basilika St. Jakob, Stadtpfarrkirche St. Nikolaus, Pfarrkirche Eggenfelden. Auszug: Der Dom zu Unserer Lieben Frau in der Münchner Altstadt, oft Frauenkirche genannt, ist Kathedralkirche des Erzbischofs von München und Freising und gilt als das Wahrzeichen der bayerischen Landeshauptstadt München. Der dreischiffige spätgotische Backsteinbau mit umlaufendem Kapellenkranz ist 109 m lang, 40 m breit und 37 m hoch. Entgegen einer weit verbreiteten Legende, die besagt, dass die beiden Türme mit ihren charakteristischen Hauben sich um genau einen Meter in der Höhe unterscheiden, sind diese fast gleich hoch: Der Nordturm misst 98,57 Meter, der Südturm dagegen nur 98,45 Meter. Da die Stadtverwaltung im Stadtzentrum innerhalb des Mittleren Rings keine Gebäude mit einer Höhe von über 100 Metern erlaubt und auch außerhalb dieses Rings seit November 2004 vorläufig keine höheren Gebäude im Stadtgebiet mehr gebaut werden dürfen, sind die Türme weithin sichtbar. Der Südturm kann bestiegen werden und bietet einen einmaligen Blick auf München und die nahen Alpen. Die Kirche bietet etwa 20.000 stehenden Menschen Platz, was erstaunlich ist, wenn man bedenkt, dass die Stadt zur Bauzeit im ausgehenden 15. Jahrhundert nur etwa 13.000 Einwohner hatte. Dennoch wirkt der Innenraum für seine Größe keineswegs erdrückend, weil er durch 22 zweireihig angeordnete hohe Achteckpfeiler geschickt gegliedert ist. Vom Hauptportal aus gesehen scheinen die Säulenreihen durchlichtete ¿Wände¿ zwischen den mit Sterngewölben versehenen Schiffen aufzurichten. Zur Raumwirkung der Kirche gibt es eine Sage, die verbunden ist mit einem Fußabdruck in einer quadratischen Bodenplatte im Eingangsbereich des Kirchenschiffs, dem sogenannten Teufelstritt. Schon um 1240 errichteten die Wittelsbacher am Rande ihrer damaligen Residenz eine Kirche. Diese bekam auf ihr Betreiben hin am 24. November 1271 durch den Freisinger Bischof Konrad II. das Pfarrrecht. Damit bestätigte Konrad aber eigentlich nur noch formal die von den Wittelsbachern geschaffenen Tatsachen. Die spätromanische dreischiffige Kirche mit
- Vydavateľstvo: Books LLC, Reference Series
- Rok vydania: 2018
- Formát: Paperback
- Rozmer: 246 x 189 mm
- Jazyk: Nemecký jazyk
- ISBN: 9781233250868