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Berber

Autor: Books LLC

Quelle: Wikipedia. Seiten: 39. Kapitel: Berbersprachen, Zinédine Zidane, Zanata, Al-Kahina, Assia Djebar, Ibn Battuta, Mauretanien, Abd el-Krim, Muhammad I. al-Mustansir, Tariq ibn Ziyad, Khalid Boulahrouz, Ali ibn Yusuf ibn Taschfin, Abbas ibn Firnas, Sanhadscha,... Viac o knihe

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 39. Kapitel: Berbersprachen, Zinédine Zidane, Zanata, Al-Kahina, Assia Djebar, Ibn Battuta, Mauretanien, Abd el-Krim, Muhammad I. al-Mustansir, Tariq ibn Ziyad, Khalid Boulahrouz, Ali ibn Yusuf ibn Taschfin, Abbas ibn Firnas, Sanhadscha, Masties, Tataouine, Abu Yazid, Abd al-Aziz II., Tahar Djaout, Abu Bakr ibn Umar, Ait Waryaghar, Idris I. al-Ma'mun, Abu Zakariya Yahya I., Rabah Belamri, Rifkabylen, Miknasa, Abu Hafs Umar I., Uthman, Bargawata, Taschfin ibn Ali, Abu l-Abbas Ahmad II., Magrawa, Stotzas der Jüngere, Kusaila ibn Lemzem, Kel-Ajjer, Abu Ishaq Ibrahim I., Schakija, Masmuda, Yahya II. al-Wathiq, Cheb i Sabbah, Berberei. Auszug: Die Berbersprachen (oder das Berberische, Tamazight) sind ein Zweig der afroasiatischen Sprachen, die in Teilen Nordafrikas von Berbern gesprochen werden. Der Sprachraum erstreckt sich in Ost-West-Richtung vom Atlantik bis nach Ägypten, in Nord-Süd-Richtung vom Mittelmeer bis nach Niger. Das Berberische hat ungefähr 30 Millionen Sprecher. Bis in das Mittelalter hinein waren die Berbersprachen ein Dialektkontinuum, das erst durch das Eindringen des Arabischen zersplittert wurde. Wichtige Berbersprachen oder Dialekte sind das Tuareg, das Tarifit, das Taschelhit, das Tamazight und das Kabylische. Die Berbersprachen sind einer der sechs Primärzweige der in Nord- und Ostafrika und Südwestasien verbreiteten Afroasiatischen Sprachen, zu denen außer dem Berberischen auch die semitischen, kuschitischen, tschadischen und omotischen Sprachen sowie das Ägyptische gehören. Mit welchen dieser Sprachen das Berberische am engsten verwandt ist, konnte bislang nicht abschließend geklärt werden. Die folgenden Beispiele illustrieren die engen Beziehungen der afroasiatischen Sprachen untereinander sowohl in lexikalischem wie morphologischem Bereich: Die ältesten Zeugnisse von Berbersprachen sind zwei Wörter, die auf der "Hundestele" des ägyptischen Pharaos Antef II. (11. Dynastie) als Namen von libyschen Hunden erwähnt werden; auch einige Personennamen, die in ägyptischen Quellen erwähnt werden, lassen sich als berberisch identifizieren. Nach der allgemeinen Forschungsmeinung ist auch die bislang weitgehend unverständliche libysche Sprache, die auf über tausend antiken Inschriften aus Nordafrika belegt ist, eine frühe Berbersprache. Bereits einige Jahrhunderte vor Christi Geburt kamen die Berber durch die phönizische Kolonisation des westlichen Mittelmeerraums mit der phönizischen Sprache in Kontakt, wovon Lehenwörter in den modernen Berbersprachen zeugen. Nach der römischen Eroberung Nordafrikas nahm das Berberische größere Mengen lateinischen Wortguts auf, wie Taschelhit fulki "schön"

  • Vydavateľstvo: Books LLC, Reference Series
  • Rok vydania: 2013
  • Formát: Paperback
  • Rozmer: 246 x 189 mm
  • Jazyk: Nemecký jazyk
  • ISBN: 9781158773602

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