Coburger Stadtgesichter

Coburg erinnert sich gerne.
An seine herzogliche Vergangenheit sowieso.
Weniger dagegen an "ganz normale" Coburger Stadtgesichter.

An sie wird in dieser kleinen Stadtchronik erinnert.
An Menschen, die in ihrer Zeit sichtbar öffentliche Personen waren, zuweilen besondere Leiden- und Eigenschaften entwickelten.
An Menschen, die sich ihren Lebensunterhalt oft hart erarbeiteten, die kaum im Rampenlicht standen/stehen.
An Menschen, die weniger durch Heldentaten auffielen, dafür durch manch persönliche Schwächen.
Menschen, die ein wenig aus dem sogenannten üblichen Rahmen heraus fielen/fallen.
An Menschen, die sich auf unterschiedlichste Art und Weise verdient gemacht haben.
Stadtgesichter, Personen der städtischen Zeitgeschichte, die öffentlich zu Coburg gehören, die man kannte oder kennt. Wie beispielsweise Eva Herold oder Erich den Kinomann, Anita vom Stadtcafé, Mode-Alfons, Eiskönig Lino da Col, Kinochef Werner Gutmann oder Coburgs Klofrau Lydia.

Mitmenschen, die Coburgs Straßenbild prägen.
Künstler und andere Promis gehören ebenfalls dazu.
Sie ergänzen das Gesicht der Stadt auf ihre Weise.

Natürlich kann nicht an alle Menschen der vergangenen sieben Jahrzehnte erinnert werden. Das ist nicht machbar, es wurde deshalb gar nicht erst versucht.

Desweiteren zeigen rund 900 kleine, historische Fotografien, viele davon noch nie veröffentlicht, die unterschiedlichsten Gesichter der Stadt Coburg im Laufe der Jahrzehnte.

Vorhang auf - für eine kleine Coburger Zeitreise.
Für Interessierte die in dieser Stadt leben, für solche, die irgendwann einmal hier gelebt haben, hier geboren sind.
Für jene, die an Coburg und seinen Menschen Interesse zeigen. Für alle, die gerne kleine Stadtgeschichten lesen, alte Bilder ansehen um sich selbst zu erinnern.

Für Sie!
Weil regionale Zeitgeschichte interessant, spannend und amüsant sein kann.

120 Kurzgeschichten, Reflexionen, Steckbriefe, Erinnerungen, als kleine Hommage an unserer Mitmenschen.
In menschenfreundlicher Art und Weise.
"Menschenskinder und Geschichten" ist der Untertitel diese Chronik.
Wie der Autor diese "Coburger Stadtgesichter" erlebte, sie persönlich wahrgenommen hat, zwischen 1950 und 2020, genauso ist das hier niedergeschrieben.

Freuen Sie sich auf diese persönliche Coburger Zeitreise.