Der Kampf gegen den Luxus im alten Rom

Das Buch präsentiert ein originelles Konzept zur Entstehung der Sumptuarsgesetzgebung (Luxusgesetze) im alten Rom. Die Genese von Gesetzen gegen Luxus wird umfassend betrachtet, in der Gesamtheit ihrer wirtschaftlichen, sozialen, politischen und ideologischen Voraussetzungen. Der Autor beschränkt sich nicht auf die antike römische Geschichte, sondern zeigt einen breiten historischen Hintergrund für die Anwendung von Sumptuarengesetzen auf, der es uns ermöglicht, die Gründe für die Entstehung solcher Gesetze in vorindustriellen Gesellschaften zu erkennen. Anhand einer gründlichen Analyse der Quellen werden die gesellschaftlichen Voraussetzungen der Auseinandersetzung im alten Rom mit solchen Phänomenen wie dem Luxus aufgezeigt. Der Autor bedient sich verschiedener Methoden der Gesellschaftsanalyse, untersucht die Biographien prominenter Staatsmänner, die Entwicklungstendenzen großer gesellschaftlicher Gruppen und die Entwicklung der Machtelite Roms. Erstmals wird in der heimischen Literatur der ideologische Hintergrund für die Entstehung der Sumptuare erforscht, wobei dem Einfluss griechischer ideologischer Vorbilder und Einstellungen auf das soziale Denken Roms besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird. Der Autor zeichnet ein komplexes Bild der kulturellen Kontakte zwischen Rom und der griechischen Welt, bei denen die Samniten eine besondere Rolle spielten.

Das Buch präsentiert ein originelles Konzept zur Entstehung der Sumptuarsgesetzgebung (Luxusgesetze) im alten Rom. Die Genese von Gesetzen gegen Luxus wird umfassend betrachtet, in der Gesamtheit ihrer wirtschaftlichen, sozialen, politischen und ideologischen Voraussetzungen. Der Autor beschränkt sich nicht auf die antike römische Geschichte, sondern zeigt einen breiten historischen Hintergrund für die Anwendung von Sumptuarengesetzen auf, der es uns ermöglicht, die Gründe für die Entstehung solcher Gesetze in vorindustriellen Gesellschaften zu erkennen. Anhand einer gründlichen Analyse der Quellen werden die gesellschaftlichen Voraussetzungen der Auseinandersetzung im alten Rom mit solchen Phänomenen wie dem Luxus aufgezeigt. Der Autor bedient sich verschiedener Methoden der Gesellschaftsanalyse, untersucht die Biographien prominenter Staatsmänner, die Entwicklungstendenzen großer gesellschaftlicher Gruppen und die Entwicklung der Machtelite Roms. Erstmals wird in der heimischen Literatur der ideologische Hintergrund für die Entstehung der Sumptuare erforscht, wobei dem Einfluss griechischer ideologischer Vorbilder und Einstellungen auf das soziale Denken Roms besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird. Der Autor zeichnet ein komplexes Bild der kulturellen Kontakte zwischen Rom und der griechischen Welt, bei denen die Samniten eine besondere Rolle spielten.