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Die Phänomene der "Neuen Kriege" kontrovers diskutiert
Autor: Saskia Liehr
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Politische Geographie, Note: 2,0, Universität Hamburg (Geographie), Veranstaltung: Seminar Anthropogeographie B: Internationale Sicherheit und Politische Geographie, Sprache:... Viac o knihe
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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Politische Geographie, Note: 2,0, Universität Hamburg (Geographie), Veranstaltung: Seminar Anthropogeographie B: Internationale Sicherheit und Politische Geographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Als der Kalte Krieg 1989/1990 endete, verlor die bis zum damaligen Zeitpunkt behandelte These der Stellvertreterkriege in der Konfliktforschung an Bedeutung. Da die Zahl der bewaffneten Konflikte in den 1990er Jahren umgehend anstieg, wurden zahlreiche neue Thesen über Kriege und deren Entstehung entwickelt. In diesem Zusammenhang entstand auch die These der "Neuen Kriege", welche davon ausgeht, dass eine neue Art der Kriegsführung entstanden sei, die so vorher noch nicht existiert habe. Einige Kritiker verweisen darauf, dass der Begriff des "Neuen" grundsätzlich inhaltsleer und zeitlich begrenzt sei. Andere zweifeln die empirische Basis der befürwortenden Behauptungen an.
Diese Arbeit widmet sich daher der übergeordneten Fragestellung, ob der Begriff der "Neuen Kriege" wissenschaftlich legitim ist. Um dies zu beantworten, beschäftigt sie sich ausführlich mit den Fragen, wie sich "Neue Kriege" genau definieren und welche Kritiken es an dieser Bezeichnung gibt. Eine Definition von "alten" Kriegen soll den Unterschied zwischen zu den "Neuen Kriegen" verdeutlichen. Im Anschluss werden die verschiedenen Phänomene der "Neuen Kriege" aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet.
- Vydavateľstvo: GRIN Verlag
- Rok vydania: 2020
- Formát: Paperback
- Rozmer: 210 x 148 mm
- Jazyk: Nemecký jazyk
- ISBN: 9783346166609