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Dieburg
Autor: Quelle: Wikipedia
Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Kapitel: NS-Zeit in Dieburg, Hochschule Darmstadt, Wallfahrtskirche St. Maria, Ulner von Dieburg, Traffic Jam Open Air, Dreieichbahn, Dieburger Siegel, Museum Schloss Fechenbach, Bildungsgeschichte Dieburgs, Bahnhof Dieburg,... Viac o knihe
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Kapitel: NS-Zeit in Dieburg, Hochschule Darmstadt, Wallfahrtskirche St. Maria, Ulner von Dieburg, Traffic Jam Open Air, Dreieichbahn, Dieburger Siegel, Museum Schloss Fechenbach, Bildungsgeschichte Dieburgs, Bahnhof Dieburg, Amt Schaafheim, Schloss Stockau, Mainzer Berg, Jüdischer Friedhof, Burganlage Dieburg, Regierungsbezirk Dieburg, Strafgefangenenlager Rodgau-Dieburg, Amtsgericht Dieburg, Der große Hörmes. Auszug: Dieburg war, im Gegensatz zu seinen Nachbarorten, Groß-Umstadt und Babenhausen, in denen die NSDAP bei der Reichstagswahl 1933 über 60 % erlangte, keine vom Grunde her nationalsozialistische Stadt. Durch die starke Bindung zum Bistum Mainz, historisch zu Kurmainz, erfuhr die Kreisstadt eine katholische Prägung. So entschieden sich die Wähler in Dieburg bei der Reichstagswahl 1933 mit 41 % mehrheitlich für die Zentrumspartei. Doch auch in Dieburg übernahmen die Nationalsozialisten, wie im gesamten Deutschen Reich 1933 die Macht. So blieb auch Dieburg nicht von diesem dunklen Teil der Geschichte verschont. In Dieburg spielten die Nationalsozialisten bis zum 30. Januar 1933, der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler durch Reichspräsident Paul von Hindenburg kaum eine Rolle. Das einzige öffentliche Auftreten der Nationalsozialisten fand bis dahin in einem Lokal mit dem Namen "Zur Traube" in der Zuckerstraße statt, welche im Volksmund schnell als "braunes Haus" bekannt wurde. Heute befindet sich an diesem Ort eine Drogerie. Bei der letzten Gemeindewahl am 17. November 1929 traten sie nicht an. Auf die Zentrumspartei entfielen 9 von 18 Sitzen, 4 auf die SPD, 2 auf die Deutsche Demokratische Partei, 2 Sitze auf die Bürgerliche Vereinigung und 1 Sitz auf die KPD. Die KPD erlangte durch die hohe Arbeitslosigkeit, ausgelöst durch die Weltwirtschaftskrise 1929 erstmals einen Sitz im Gemeinderat. In der Zeit kurz vor dem Nationalsozialismus wird von großer Not in Dieburg berichtet. 700 Dieburger waren ohne Arbeit. Die Stadt war in Geldnöten, doch versuchte sie durch verschiedene in Auftrag gegebene Aufträge, hauptsächlich Straßenbau, und Hilfszahlungen die Arbeitslosigkeit zu lindern. Ab dem Mai 1930 zahlte die Stadt den Arbeitslosen sogar die Krankenversicherungsbeiträge. Im Gemeinderat gab es starke Auseinandersetzungen mit dem KPD-Mitglied. Die Gemeinderatssitzungen fanden große Beachtung. Die Reichstagswahl am 5. März 1933 erbrachte Hitler einen großen Wahlerfolg im Deu
- Vydavateľstvo: Books LLC, Reference Series
- Rok vydania: 2021
- Formát: Paperback
- Rozmer: 246 x 189 mm
- Jazyk: Nemecký jazyk
- ISBN: 9781158794935