Ehrenbürger in Mecklenburg-Vorpommern

Quelle: Wikipedia. Seiten: 96. Kapitel: Ehrenbürger von Bad Doberan, Ehrenbürger von Greifswald, Ehrenbürger von Güstrow, Ehrenbürger von Laage, Ehrenbürger von Ludwigslust, Ehrenbürger von Neustrelitz, Ehrenbürger von Plau am See, Ehrenbürger von Rostock, Ehrenbürger von Schwerin, Ehrenbürger von Stralsund, Ehrenbürger von Strelitz, Ehrenbürger von Teterow, Ehrenbürger von Ueckermünde, Ehrenbürger von Waren, Ehrenbürger von Wismar, Liste (Ehrenbürger in Mecklenburg-Vorpommern), Helmut Schmidt, Ernst Barlach, Gebhard Leberecht von Blücher, Wolfgang Koeppen, Richard Wossidlo, Martin Andersen Nexø, Otto von Bismarck als Ehrenbürger, Wilhelm Wandschneider, Walter Kempowski, Max Schmeling, Johann Heinrich von Thünen, Heinrich von Stephan, Ehm Welk, Ernst Alban, Daniel Sanders, Gottfried Kiesow, Friedrich Hildebrandt, Liste der Ehrenbürger von Stralsund, Rudolf Petershagen, Karl Heinrich von Boetticher, Liste der Ehrenbürger von Rostock, Friedrich Loeffler, Karl August Nerger, Ludwig von Schröder, Erich Schlesinger, Ulrich von Behr-Negendank, Annalise Wagner, Ernst Hilzheimer, Ludwig Bölkow, Heinrich Kruse, Otto Friedrich Maximilian von Liebeherr, Carl Trotsche, Friedrich Kähler, Lewis Jacob Marcus, Herbert Ewe, Otto Scholz, Carl Friedrich von Both, Yaakov Zur, Bernhard Quandt, Clemens Meyer, Friedrich Flügge, Carl Reinhold von Krassow, Vincent Heinrich Mann, Erich Kliefert, Ernst August Friedrich Gronow, Theodor Thierfelder, Bernd Johann Carl Friedrich von Below, Liste der Ehrenbürger der Stadt Güstrow, Johannes Warnke, Magnus Maßmann, Marianne Buggenhagen, Hartmut Olejnik, Carl Alexander Bolten, Edmund Stengel, Johannes Rehmke, Klaus Sorgenicht, Arnold Zarft, Liste der Ehrenbürger von Ludwigslust, Günther Wolf, Carl von Essen, Friedrich von Oertzen, Jost Reinhold, Gustav Bardey, Bertha Klingberg, Käthe Rieck, Richard Sigmund Schultze, Detloff Karsten, Wilhelm Wilde, Erich Peiper, Johann Jacob Daniel Weiß, Ernst Lucht, Reinhard Barby, Eldon L. Knuth, Paul Langemak, Johann Christian Brandenburg, Carl Hinrichs, Kurt Winkelmann. Auszug: Helmut Heinrich Waldemar Schmidt (* 23. Dezember 1918 in Hamburg) ist ein deutscher Politiker der SPD und war von 1974 bis 1982 der fünfte Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Ab 1961 war Schmidt Senator der Polizeibehörde in Hamburg und erlangte während der Sturmflut 1962 als Krisenmanager große Popularität. Von 1967 bis 1969 war er Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, 1969 bis 1972 Bundesminister der Verteidigung, 1972 Bundesminister für Wirtschaft und Finanzen und von 1972 bis 1974 Bundesminister der Finanzen. Gegen Ende seiner Amtszeit als Bundeskanzler leitete Schmidt, bedingt durch das Ausscheiden des Koalitionspartners FDP, kurzzeitig auch das Außenministerium. Seit 1983 ist Schmidt Mitherausgeber der Wochenzeitung Die Zeit. Nach dem Abitur 1937 an der Lichtwarkschule in Hamburg leistete Schmidt zunächst seinen Arbeitsdienst ab. 1939 wurde Helmut Schmidt zum Wehrdienst bei der Flakartillerie in Vegesack eingezogen. In dieser Zeit hatte er eine intensive freundschaftliche Beziehung zu Tim und Cato Bontjes van Beek und deren Familie. Als er in Berlin eine Offiziersschule besuchte, brach er diese Freundschaft wegen deren Kontakt zur Widerstandsgruppe Rote Kapelle ab. Von 1941 bis 1942 diente Schmidt als Offizier an der Ostfront und war u. a. an der Leningrader Blockade beteiligt; er erhielt das Eiserne Kreuz 2. Klasse. Anschließend war er bis 1944 als Referent für Ausbildungsvorschriften der le...