Einsätziges Instrumentalwerk

Quelle: Wikipedia. Seiten: 39. Kapitel: Einsätziges Klavierstück, Konzertstück, Orchesterwalzer, Ouvertüre, Flohwalzer, Rhapsody in Blue, Große Fuge, Für Elise, Klavierstück X, La Consolation, Ruy Blas, Ouvertüre 1812, L¿Isle Joyeuse, Ballade Nr. 1, Voiles, Tragische Ouvertüre, Die Weihe des Hauses, Toccata, Festouvertüre 1948, Ballade Nr. 2, Coriolan-Ouvertüre, Guero, Eine Faust-Ouvertüre, Density 21.5, Aufforderung zum Tanz, Die Hebriden, Polonaise fis-Moll, Akademische Festouvertüre, La Valse, Wiener Praterleben, 1. Konzertstück für Klarinette und Bassetthorn, Die Wut über den verlorenen Groschen, Am Seegestade, Meeresstille und glückliche Fahrt, Passacaglia, Cockaigne, Allegro barbaro, Danse de la chèvre, The Lark Ascending, 2. Violinromanze, Das Märchen von der schönen Melusine, 1. Violinromanze, Jeux d¿eau, Maple Leaf Rag, Totentanz, Ballade pour Adeline, Symphonisches Tonwerk im Stil einer Ouvertüre, Valse Triste, Konzert-Rondo für Klavier und Orchester A-Dur, Ballade Nr. 3, Allegro Brillante op. 75, Cavatina, Chatzebüsi-Ländler. Auszug: Die Rhapsody in Blue ist eine der bekanntesten Kompositionen des US-amerikanischen Broadwaykomponisten George Gershwin. Das Stück wurde erstmals am 12. Februar 1924 in der Aeolian Hall in New York aufgeführt. Angekündigt wurde das Konzert unter dem Titel An Experiment in Modern Music. Bei der Uraufführung saß Gershwin selbst am Klavier. Die Rhapsody in Blue ist ein Versuch, die gegensätzlichen Musikstile Jazz und Klassik zu verbinden. Die Melodien des Werkes sind mittlerweile weltberühmt. Der Bandleader Paul Whiteman hatte schon am 1. November 1923, rund vier Monate vor der Uraufführung der Rhapsody in Blue, ein Konzert in der Aeolian Hall veranstaltet, das Jazz und Klassik einander gegenüberstellte. Es war ein passabler Erfolg, so dass Whiteman beschloss, ein noch ambitionierteres Projekt in Angriff zu nehmen. Dieses sollte am 12. Februar 1924 stattfinden. Whiteman forderte Gershwin auf, dafür ein Jazzstück für Orchester zu schreiben. Dieser lehnte zuerst ab mit Hinweis auf Terminprobleme und vermutlich, weil er im sinfonischen Komponieren wenig Erfahrung besaß. Erst als Whiteman Gershwin auf eigene Faust auf die Programmliste setzte, komponierte dieser das Stück schließlich doch. Whiteman und Gershwin hatten bereits bei der höchst erfolgreichen Broadway-Revue George White¿s Scandals zusammengearbeitet, die auf Motiven von Gershwins ¿ zumindest in kommerzieller Hinsicht erfolgloser ¿ Jazz-Oper Blue Monday basierte. Gershwin lehnte den Vorschlag ab, da er wenige Tage später, am 7. Januar, eine Probevorstellung seines neuen Musicals Sweet Little Devil geben und eventuellen Änderungswünschen vor der Premiere am 21. Januar nachkommen musste. Am Abend des 3. Januar 1924 spielte Gershwin mit seinem Freund und Kollegen Buddy DeSylva in der Nähe des Broadway Billard, während sein Bruder Ira Gershwin die Ausgabe des nächsten Tages des New York Tribune las. In einem Artikel mit der Überschrift ¿What Is American Music?¿ (zu deutsch etwa: Was macht amerikanische Musik aus?) üb