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Forchheim im Mittelalter
Autor: Richard Ninness
Diese quellenbezogene Studie untersucht die Rolle Forchheims in der Geschichte der Königspfalzen. Zwischen 849 und 1398 wurden hier 25 Königsaufenthalte festgestellt. Im 11. Jahrhundert wurde Forchheim durch "Gegenkönig" Rudolf von Rheinfelden bewusst als... Viac o knihe
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Diese quellenbezogene Studie untersucht die Rolle Forchheims in der Geschichte der Königspfalzen. Zwischen 849 und 1398 wurden hier 25 Königsaufenthalte festgestellt. Im 11. Jahrhundert wurde Forchheim durch "Gegenkönig" Rudolf von Rheinfelden bewusst als Ort zur Inszenierung der freien Wahl gewählt. Weiter wird in dieser Studie die Entwicklung Forchheims zu einem Zentralort des Reiches dargestellt. Im Hochmittelalter wurde Forchheim zu einer Kleinstadt im Gefüge des Hochstifts Bamberg und nach Bamberg zum wichtigsten Ort im Hochstift, wo sich zwischen begrenzter Autonomie und der Landesherrschaft eine spezifische bürgerliche Existenz herausbildete. Forchheim stellte einen besonderen Friedensbereich dar, der von seiner Umgebung nicht nur durch die Stadtmauern, sondern auch im rechtlichen Sinne getrennt war. Die Stadtgemeinde mit ihrem Bestreben nach Autonomie schuf sich einen Raum für ihre Interessen, was jedoch nicht ohne die Zustimmung und das Entgegenkommen des Bischofs geschehen konnte. Die Forchheimer Bürger waren auch nicht die einzigen Bewohner der Stadt. Sie teilten sich ihre Stadt mit Klerikern des Kollegiatstifts, mit Adligen und wohlhabenden Nürnberger Bürgern. Diese Studie ist eine unveränderte Magisterarbeit aus dem Jahr 1998.
- Vydavateľstvo: Diplomica Verlag
- Rok vydania: 2024
- Formát: Paperback
- Rozmer: 220 x 155 mm
- Jazyk: Nemecký jazyk
- ISBN: 9783961469888