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Indogermanist

Autor: Quelle: Wikipedia

Quelle: Wikipedia. Seiten: 52. Kapitel: Ferdinand de Saussure, William Jones, Hermann Graßmann, August Schleicher, Georg Holzer, Indogermanistik, Franz Bopp, Norbert Jokl, Émile Benveniste, Otto Schrader, Ernst Windisch, Albert Höfer, Wolfram Euler, Franciscus... Viac o knihe

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 52. Kapitel: Ferdinand de Saussure, William Jones, Hermann Graßmann, August Schleicher, Georg Holzer, Indogermanistik, Franz Bopp, Norbert Jokl, Émile Benveniste, Otto Schrader, Ernst Windisch, Albert Höfer, Wolfram Euler, Franciscus Bernardus Jacobus Kuiper, Rasmus Christian Rask, Heinrich Lüders, Helmut Rix, Hans Krahe, Hermann Güntert, August Leskien, Friedrich Slotty, George Abraham Grierson, Adalbert Kuhn, Friedrich Stolz, Günter Neumann, Robert Elsie, Joshua Whatmough, Manu Leumann, Gustav Herbig, Wilhelm Geiger, Wilhelm Schulze, Jerzy Kurylowicz, Alois Walde, Oswald Szemerényi, Jacob Wackernagel, Georg Renatus Solta, Hermann Ammann, Friedrich Bechtel, Henri Frei, Michael Meier-Brügger, Theodor von Grienberger, Felix Solmsen, Jaan Puhvel, George Perkins Marsh, Wolfgang Meid, Hans-Jürgen Sasse, Eduard Schwyzer, Karl Hoffmann, Kuno Meyer, Bernfried Schlerath, James Clackson, Wolfgang P. Schmid, Manfred Mayrhofer, Hermann Hirt, Johann Georg von Hahn, Wjatscheslaw Wsewolodowitsch Iwanow, Gaspare Gorresio, Ernst Fraenkel, Michael Job, Rolf Hiersche, Franz Misteli, Ivan Sag, Andreas Willi, Hjalmar Frisk, Wladimir Nikolajewitsch Toporow, Gert Klingenschmitt, Salomon Lefmann, Herbert Petersson, Hans Jensen, Edgar Charles Polomé, Jochem Schindler, Alfred Bammesberger, Robert Schmitt-Brandt. Auszug: Ferdinand de Saussure (* 26. November 1857 in Genf; + 22. Februar 1913 in Vufflens-le-Château bei Morges) war ein Schweizer Sprachwissenschaftler und hat insbesondere den Strukturalismus und die Semiotik nachhaltig geprägt. Tafel an Saussures Geburtshaus in GenfFerdinand war der Sohn des Naturwissenschaftlers Henri de Saussure und der Louise Elisabeth de Pourtalès, Enkel von Nicolas Theodore de Saussure und Urenkel von Horace Bénédict de Saussure. Er studierte in Leipzig und auch ein Semester 1878/1879 bei Heinrich Zimmer in Berlin Indogermanistik. Nach seiner Promotion in Leipzig unterrichtete er von 1881 bis 1891 an der École pratique des hautes études in Paris. Von 1891 bis zu seinem Tod war er Professor für Geschichte und indo-europäischen Sprachvergleich an der Universität Genf. Von 1906 bis 1911 hielt er dort Vorlesungen über allgemeine Sprachwissenschaft. Er gilt als Begründer der modernen Linguistik und des Strukturalismus, wobei seine wissenschaftsgeschichtliche Wirkung allerdings wesentlich auch durch Missverständnisse geprägt ist. In den postum unter Saussures Namen erschienenen Grundfragen der allgemeinen Sprachwissenschaft (Cours de linguistique générale, 1916/dt. 1931, 2. Aufl 1967; im folgenden CLG), wird eine allgemeine Theorie der Sprache als Zeichensystem entwickelt. Darin wird die Untersuchung von Sprache, verstanden als ein abstraktes und überindividuelles System von Zeichen (langue), als einzig relevanter Gegenstand der Sprachwissenschaft begriffen. Sprache wird so vom Sprechen, der parole, abgelöst und kann von diesem unabhängig untersucht werden. Dieses Werk, das von grundlegender Bedeutung für die Entstehung des Strukturalismus war, wurde in dieser Form allerdings nicht von Saussure selbst verfasst, sondern von seinen Schülern und Kollegen Charles Bally und Albert Sechehaye, die es anhand von Vorlesungsmitschriften anderer, insbesondere Albert Riedlingers, erstellten, ohne selbst an den fraglichen Vorlesungen Saussures teilgenommen zu haben.

  • Vydavateľstvo: Books LLC, Reference Series
  • Rok vydania: 2022
  • Formát: Paperback
  • Rozmer: 246 x 189 mm
  • Jazyk: Nemecký jazyk
  • ISBN: 9781159116798

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