Islamischer Theologe

Quelle: Wikipedia. Seiten: 110. Kapitel: Islamischer Theologe (10. Jahrhundert), Islamischer Theologe (11. Jahrhundert), Islamischer Theologe (12. Jahrhundert), Islamischer Theologe (13. Jahrhundert), Islamischer Theologe (14. Jahrhundert), Islamischer Theologe (18. Jahrhundert), Islamischer Theologe (19. Jahrhundert), Islamischer Theologe (20. Jahrhundert), Islamischer Theologe (21. Jahrhundert), Islamischer Theologe (Osmanisches Reich), Al-Ghazali, Sayyid Qutb, Scheich Bedreddin, Ruhollah Chomeini, Avicenna, Rachid al-Ghannouchi, Raschid Rida, Averroës, Hasan at-Turabi, Sven Kalisch, Sayyid Abul Ala Maududi, Muhammad ibn Abd al-Wahhab, Dschamal ad-Din al-Afghani, Abdallah Yusuf Azzam, Mustafa Ceric, Mirza Tahir Ahmad, Nasr Hamid Abu Zaid, Said Nursi, Muhammad Abduh, Ibn ¿Asakir, Abdürresid Ibrahim, Taqi ad-Din, Abu Mansur al-Maturidi, Taqi ad-Din an-Nabhani, Ibn al-¿Arabi al-Ma¿afiri, Muhammad Sayyid Tantawi, Abu l-¿asan al-Asch¿ari, Ibn Taimiya, Taqi Usmani, Achmat Abdulchamidowitsch Kadyrow, Hassan al-Banna, Dschahm bin Safwan, Ali Bardakoglu, Ali as-Sistani, Mirza Masrur Ahmad, Yasar Nuri Öztürk, Suhrawardi, Az-Zamachschari, Seyed Abbas Hosseini Ghaemmaghami, Ibn Kathir, Nasir ad-Din at-Tusi, Abu l-Qasim al-Khoei, Fachr ad-Din ar-Razi, Shibli Numani, sah Waliyullah ad-Dihlawi, As-Suyuti, Aksemseddin, Mehdi Hairi Yazdi, Mustafa Sabri, Mohammad Nasser Taghavi, Al-Baidawi, Abd al-Aziz al-Hakim, Hamideh Mohagheghi, Iskilipli Atif Hoca, Ibn Kammuna, Al-Hilli, Ibn Yasin, Abdeslam ibn Mchich Alami, Soheib Bencheikh, Nasser Chosrau, Al-Amidi, Ömer Nasuhi Bilmen, Ömer Özsoy, Musa Kâzim Efendi, Abu l-Hasan al-Mawardi, Muhammad Zakariya al-Kandahlawi, Allameh Tabatabai, Mudschahid ibn Dschabr, Ahmad Kuftaru, Suad Salih, Kemal Ergün, Ashraf Ali Thanwi, Mohammad Ali Araki, Abdülhakim Arvâsi, Moslem Malakuti. Auszug: Scheich Bedreddin (osmanisch ¿¿, ; türkisch ; * 3. Dezember 1358, Simavna, Edirne; + 18. Dezember 1420 in Serez), war ein bedeutender osmanischer Rechtsgelehrter, Sufi und Rebell. Er gehört zu den umstrittensten Figuren der anatolischen und osmanischen Geschichte. Für die einen war er ein Freidenker und frühkommunistisch-egalitärer Held, für die anderen ein Ketzer und Anführer eines revolutionären Aufstandes. Er wurde 1420 von islamischen Geistlichen zum Tode verurteilt und gehenkt. Bedreddin wurde um 1359 als Sohn des Kadi von Simavna, Ghâzi Isra'il, geboren. Über die Abstammung Bedreddins können keine gesicherten Angaben gemacht werden. Nach dem Menâkibnâme des Scheichs war der Großvater Bedreddins, 'Abd al¿Aziz, ein Neffe des 'Alâ-eddin Kaiqobad III. (gest. 1307), des letzten regierenden Seldschukensultans in Konya. Auch der Chronist Taschköprülüzâde spricht von der Zugehörigkeit des Vaters Bedreddins zur seldschukischen Herrscherfamilie von Konya. Er bekundet, dass Bedreddins Vorfahr ein hoher seldschukischer Wesir war. F. Babinger verfolgt diese Linie sogar zurück bis 'Izzed-din Kaika'us II.. Dieser war 1263 nach Konstantinopel geflohen und hatte dabei mit Hilfe des byzantinischen Kaisers zugleich auch die Umsiedlung des Türkmenenbabas Sari Saltuk, einem der bedeutendsten Figuren der anatolischen Derwischbewegung, mit einem Anhang von 30 bis 40 Gruppen über Smyrna (Izmir) und Skutari in die Dobrudscha in Deliorman, dem späteren Ort der Erhebung Bedreddins in Thrakien, veranlasst. Ob Bedreddin zum engen Kreis der Herrscherfamilien gehörte, ist für die Betrachtung der späteren Ereignisse, insbesondere der Beurteilung der Gründe, ...