• Nemecký jazyk

Kants Reich der Zwecke. Das Endziel der Menschheit?

Autor: Jie Simona Zhou

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universit¿Freiburg (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Interpretationskurs, Sprache: Deutsch, Abstract: F¿r Kant ist das... Viac o knihe

Na objednávku

16.65 €

bežná cena: 18.50 €

O knihe

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universit¿Freiburg (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Interpretationskurs, Sprache: Deutsch, Abstract: F¿r Kant ist das Reich der Zwecke ein ¿sehr fruchtbarer Begriff¿, doch wie hat er sich dieses Reich vorgestellt und inwiefern passt dieses Ideenkonstrukt zu seinem Aufsatz ¿Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltb¿rgerlicher Absicht¿? Danach dr¿t sich noch die Frage auf, ob das Reich der Zwecke als Endziel der Menschheit von Kant gedacht ist. Dar¿ber hinaus wird ¿berlegt, ob und wie so ein Reich in der heutigen Gesellschaft denkbar und m¿glich ist. Wenn ja, in welchem Ma¿ und auf welche Ebene ist diese beinahe utopische Vorstellung realistisch.

F¿r das Verst¿nis w¿ es erst einmal hilfreich, sich den Kontext der Textgrundlage zu vergegenw¿igen. Dazu muss gesagt werden, dass wir uns bei der Vorstellung des Reichs der Zwecke ¿berwiegend auf die "Grundlegung der Metaphysik der Sitten" beschr¿en, obwohl Kant diesen Begriff auch in seinen anderen Werken erw¿t. Eine vollst¿ige Erfassung des Begriffes von allen Werken Kants w¿rde den Rahmen der Hausarbeit sprengen. Kant f¿hrt die Idee des Reichs der Zwecke nach Erl¿erung der Selbstzweckformel und der Autonomie des Willens in der Grundlegung ein. Nachdem er unterschiedliche Kategorien der Pflichten darstellt, begr¿ndet er sein n¿stes Vorhaben und die Relevanz des neuen Themas, n¿ich die Autonomie des Willens. Die Existenz von praktischen kategorischen S¿en ist zwar nicht beweisbar, aber die Tatsache, dass das Unterscheidungsmerkmal zwischen dem kategorischen und hypothetischen Imperativ, ¿in dem Imperativ selbst, durch irgend eine Bestimmung¿ angedeutet ist. Dieser Beweis konnte jedoch nur mit Hilfe der Idee des allgemein gesetzgebenden Willens zur Stande kommen. In diesem Zusammenhang stellt Kant also den autonomen Willen vor. Der Wille beugt sich nur Gesetzen, die er sich selbst gibt und ist objektiv und frei von jeglichen Neigungen. Somit sind die Gesetze, die er aufstellt allgemeing¿ltige Gebote. Gerade diese Eigenschaften des Willens erm¿glichen uns, unsere Handlungen zu beurteilen. An dieser Stelle leitet Kant den Begriff des Reichs der Zwecke zum ersten Mal in der Grundlegung ein. Mit dessen Erl¿erung endet der erste Abschnitt. In den folgenden Abschnitten widmet sich Kant wieder dem ¿bergeordneten Ziel seines Werkes, n¿ich die Bestimmung des oberen Prinzips der Sittlichkeit.

  • Vydavateľstvo: GRIN Verlag
  • Rok vydania: 2018
  • Formát: Paperback
  • Rozmer: 210 x 148 mm
  • Jazyk: Nemecký jazyk
  • ISBN: 9783668746664

Generuje redakčný systém BUXUS CMS spoločnosti ui42.