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Kolonialgeschichte Afrikas

Autor: Books LLC

Quelle: Wikipedia. Seiten: 53. Kapitel: Geschichte Nordafrikas, Negergeld, Wettlauf um Afrika, Hamitentheorie, Kongokonferenz, Georg August Zenker, Muhammad Ahmad, Kurländische Kolonialgeschichte, Dekolonisation Afrikas, Urabi-Bewegung, Bob Astles, Kolonialgeschichte... Viac o knihe

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 53. Kapitel: Geschichte Nordafrikas, Negergeld, Wettlauf um Afrika, Hamitentheorie, Kongokonferenz, Georg August Zenker, Muhammad Ahmad, Kurländische Kolonialgeschichte, Dekolonisation Afrikas, Urabi-Bewegung, Bob Astles, Kolonialgeschichte der Sahara-Westküste, Yves Benot, Sagallo, Afrikanisierung, Boma, Afrikanische Gesellschaften, Shangani Patrol, Afrikanisches Jahr, Ladoenklave, Ahmed Abu Jummaisa. Auszug: Das nördliche oder saharische Afrika, das geographisch als der Bereich zwischen dem 19. und 38. Breitengrad und dem 13. Grad westlicher und 25. Grad östlicher Länge definiert ist (nach Encyclopedia Britannica), unterscheidet sich in seinen geschichtlichen Abläufen grundlegend vom südlichen oder subsaharischen Afrika. Ursache ist nicht zuletzt die unterschiedliche klimatische Entwicklung beider Kontinentteile, von denen der nördliche wegen der Eiszeiten in den nördlichen Breiten immer wieder Schwankungen unterworfen war, die sein Ökosystem zwischen Baumsavanne und hocharider Wüste hin und her pendeln ließen (s. Pluvial). Noch während der Römerzeit und der islamischen Expansion wurden fruchtbare Gebiete in Wüsten verwandelten und umgekehrt. Vor allem während der noch andauernden Wüstenphase beschränkten sich daher Kontakte zwischen Nord- und Subsahara-Afrika wegen der Schwierigkeiten, die weltweit größte Wüste zu durchqueren, fast ausschließlich auf den Handel entlang der Ost- und Westküste des Kontinents sowie auf bestimmte Routen auf denen es genügend Wasserstellen gab. Das bedeutete gleichzeitig eine ethnische Trennung, und obwohl die nordafrikanische Kultur sowohl afrikanische als auch mittelöstliche, mit den Berbern möglicherweise sogar europäische Wurzeln hat, sind die meisten Nordafrikaner heute entweder arabisch oder berberisch sprechende Moslems mit hellerer Hautfarbe. Am Südrand der Sahara und der Sahel-Zone finden sich dunkelhäutige Ethnien, die im Mittelalter eigene Reiche bildeten, die unscharf umrissene Handelsreiche gewesen sind und über Karawanenstraßen mit dem Norden in einem engen ökonomischen, kulturellen und später auch religiösen Austausch standen (Islamisierung), daher kultursoziologisch ebenfalls zum erweiterten Bereich Nordafrikas zu rechnen sind. Schwierigkeiten bereitet gelegentlich der Begriff Maghreb. Man unterscheidet einen Kleinen Maghreb mit Marokko, Algerien und Tunesien und einen Großen Maghreb, der im Osten Libyen und im Westen Mauret

  • Vydavateľstvo: Books LLC, Reference Series
  • Rok vydania: 2011
  • Formát: Paperback
  • Rozmer: 246 x 189 mm
  • Jazyk: Nemecký jazyk
  • ISBN: 9781159101428

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