Kulturdenkmal im Wetteraukreis

Quelle: Wikipedia. Seiten: 78. Kapitel: Kulturdenkmal in Bad Nauheim, Kulturdenkmal in Butzbach, Kulturdenkmal in Büdingen, Kulturdenkmal in Friedberg (Hessen), Kulturdenkmal in Karben, Kulturdenkmal in Wölfersheim, Liste der Kulturdenkmäler in Büdingen, Liste der Kulturdenkmäler in Wölfersheim, Evangelisch-reformierte Kirche Wölfersheim, Marienkirche, Wetterau-Museum, Burg Friedberg, Kloster Konradsdorf, Altstadt, Reinhardskirche, Bahnhof Friedberg, Stadtkirche, Kloster Marienborn, Dankeskirche, Schloss Assenheim, Augustinerschule Friedberg, Liste der Kulturdenkmäler in Friedberg, Schloss Büdingen, Burg Lindheim, Mikwe in Friedberg, Burg Staden, Landgräfliches Schloss Butzbach, Herrnhaag, Schloss Bingenheim, Markuskirche, Bahnhof Bad Nauheim, Solmser Schloss, Johannisberg, Schloss Günderrode, Kloster Ilbenstadt, Schlaghaus, Dottenfelderhof, Liste der Kulturdenkmäler in Karben, Untertor, Schloss Ortenberg, Rosentalviadukt, Weißer Turm, Evangelische Kirche Rodheim, Justizvollzugsanstalt Butzbach, Rathaus, St.-Remigius-Kirche, Leonhardisches Schloss, Deutschordensschloss Kloppenheim, Wilhelmskirche, Schloss Stammheim, Führerhauptquartier Adlerhorst, Großes Bollwerk und Hexenturm, Ernst-Ludwig-Schule Bad Nauheim, Bahnhof Bad Salzhausen, Degenfeld'sches Schloss, Pfarrkirche St. Martin, Steinernes Haus, Schwarzer Turm, Oberhof, Solmsscher Hof, Sprudelhof, Jüdischer Friedhof, Robert-Blum-Denkmal, Evangelisches Pfarrhaus, Altes Rathaus, Wasserbehälter Kloppenheim, Wegekreuz, Ehemaliges Gemeindehaus, Schloss Petterweil. Auszug: In der Liste der Kulturdenkmäler in Büdingen sind alle Baudenkmäler der hessischen Stadt Büdingen und ihren Stadtteilen aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Wetteraukreis I. In der Liste der Kulturdenkmäler in Wölfersheim sind alle Baudenkmäler der hessischen Gemeinde Wölfersheim und ihren Ortsteilen aufgelistet. Wasserwerk Melbach (Baujahr 1906) Ev.-luth. Kirche in Melbach Die Evangelisch-reformierte Kirche Wölfersheim gehört zu den größten barocken Saalkirchen Deutschlands und wurde in den Jahren 1717 bis 1740 erbaut. Sie ist das Gotteshaus der evangelisch-reformierten Gemeinde in Wölfersheim, in der Wetterau, und war der erste rein als Querkirche ausgeführte Bau im oberhessischen Raum. Die oft geäußerte Vermutung, dass die Kirche als Schloss geplant gewesen sei, ist falsch. Auf einer Anhöhe, den Ort überragend, liegt die Kirche im Norden des Ortskerns von Wölfersheim zwischen der Kirchgasse und der Wingertstraße. Der Vorgängerbau, auf dem die Kirche errichtet wurde, war eine Burg, in der Literatur manchmal als "Schloss" bezeichnet, mit einem der vier Wehrtürme (der heutige Kirchturm) der damaligen Ortsbefestigung von Wölfersheim. Die Burg nahm den westlichen Teil des heutigen Kirchenkellers ein. Von dort aus führen zwei unterirdische Wehrgänge unter der Stadtmauer entlang. Sie wurden in den 1960er zugemauert. Unter dem Kirchenkeller befindet sich ein zubetonierter Brunnen der wohl die Wasserversorgung der Burg sicherte. Wann und von wem die Burganlage gebaut wurde, und warum sie zerfiel ist nicht bekannt. Auf dem Platz der zerfallenen Anlage wurde die Kirche gebaut. Wappen von Solms-Braunfels an der OrgelUnter der Regierung des Grafen Wilhelm Moritz zu Solms-Braunfels (* 1651; + 1724) begann der Maurermeister Thomas Sendker mit neun Arbeitern am 14. April 1717 mit dem Brechen der Steine am Singberg. Am 29. Juni 1717 legte man den Grundstein. Der d...