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Kurdische Geschichte
Autor: Books LLC
Quelle: Wikipedia. Seiten: 58. Kapitel: Dersim-Aufstand, Kurden in der Türkei, Kurdistan, Scheich-Ubeydallah-Aufstand, Irankrise, Zilan-Massaker, DPK-PUK-Konflikt, Ayyubiden, Kürdistan Teali Cemiyeti, Republik Mahabad, Hasankeyf, Giftgasangriff auf Halabdscha,... Viac o knihe
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 58. Kapitel: Dersim-Aufstand, Kurden in der Türkei, Kurdistan, Scheich-Ubeydallah-Aufstand, Irankrise, Zilan-Massaker, DPK-PUK-Konflikt, Ayyubiden, Kürdistan Teali Cemiyeti, Republik Mahabad, Hasankeyf, Giftgasangriff auf Halabdscha, Kurdische Medien, Mykonos-Attentat, Prozess der 49, Hazaraspiden, Scheich-Said-Aufstand, Massaker von Mardin, Königreich Kurdistan, Ihsan Nuri Pascha, Schahrazor, Barzani-Revolten, Anfal-Operation, Annaziden, Anschlag von Sindschar, Soran, Muglali-Vorfall, Edward William Charles Noel, Schaddadiden, Schabankara, Ararat-Aufstand, Koçgiri-Aufstand, Zand-Prinzen, Ardalan, Marwaniden, Rotes Kurdistan, Republik Ararat, Rawadiden, Baban, Badinan, Kürt Teavün ve Terakki Cemiyeti, Eyalet Diyarbakir, Schlacht bei Dimdim, Scherefname, Massaker von Semile, Hosap, Bitlis, Hasanwayhiden, Tschuar-tschira-Platz. Auszug: Der Dersim-Aufstand war nach der Niederschlagung des Scheich-Said-Aufstands der letzte große Kurdenaufstand in der Türkei. Er ereignete sich 1937/38 in der Region, die in etwa der heutigen Provinz Tunceli entspricht, und wurde angeführt von den Eliten der sogenannten Dersim-Kurden, den Zaza. Als Anführer gilt Seyit Riza. Staatlichen türkischen Berichten zufolge sollen zehn Prozent der damals insgesamt 65.000 bis 70.000 Einwohner der betroffenen Teile des historischen Dersims im Verlauf der Auseinandersetzungen getötet worden sein. Wahrscheinlich waren es 10.000 Todesopfer oder weit mehr. Die Regierung schlug die Revolte mit massiver Gewalt gegen Rebellen und Zivilisten nieder. Zahlreiche Bewohner wurden aus ihren Dörfern vertrieben, die anschließend zerstört wurden. Das gebirgige Dersim war in seiner Geschichte vielfach Grenzregion verschiedener Herrschaftsgebiete und hatte auch im Osmanischen Reich seinen eigenständigen Charakter bewahrt. Dersim war eine Zeit lang Teil des Eyâlets Diyârbekir, das damals ein weiter nach Norden reichendes Gebiet umfasste als die heutige Provinz Diyarbakir. 1880 wurde es zu einer selbständigen Provinz und acht Jahre später Harput angegliedert. Das historische Dersim war größer als die Provinz zur Zeit des Aufstandes. Die Bevölkerung bekannte sich mehrheitlich zum alevitischen Glauben und sprach größtenteils Zazaki. Ein kleiner Teil der Aleviten sprach Kurmandschi. Damit unterschieden sich die Bewohner Dersims sprachlich und religiös von den sunnitischen Kurden der benachbarten Provinzen. Sie galten in den 1930er Jahren dennoch als Kurden. Die Wahrnehmung als eigenständige Nation existierte noch nicht. Die Einwohner Dersims beteiligten sich nicht an den kurdischen Hamidiye-Regimentern. Während des Völkermords an den Armeniern retteten sie Zehntausende von Armeniern. Die letzten Strafexpeditionen während des Osmanischen Reiches in Dersim fanden in den Jahren 1908 und 1916 statt. Beim Aufstand Scheich Saids im Jahre 1925 kämpften sie auf
- Vydavateľstvo: Books LLC, Reference Series
- Rok vydania: 2012
- Formát: Paperback
- Rozmer: 246 x 189 mm
- Jazyk: Nemecký jazyk
- ISBN: 9781159125875