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Kusch
Autor: Quelle: Wikipedia
Quelle: Wikipedia. Seiten: 37. Kapitel: Kunst im Reich von Kusch, Pyramiden von Meroe, Kawa, Pyramiden von Nuri, Naqa, Amuntempel vom Berg Barkal, Nubische Pyramiden, Meroitische Sprache, Hafir, Pyramiden von al-Kurru, Napata, Pyramiden vom Berg Barkal,... Viac o knihe
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 37. Kapitel: Kunst im Reich von Kusch, Pyramiden von Meroe, Kawa, Pyramiden von Nuri, Naqa, Amuntempel vom Berg Barkal, Nubische Pyramiden, Meroitische Sprache, Hafir, Pyramiden von al-Kurru, Napata, Pyramiden vom Berg Barkal, Kandake, Tabo, Al-Musawwarat as-sufra, Sanam, Wad ban Naqa, Meroitische Schrift, Akscha-Tempel, Zuma, Amara, Gala Abu Ahmed, Umm Ruweim, Hamadab, Al-Meragh, Basa. Auszug: Die Kunst im Reich von Kusch ist wie die ganze Kultur dieses afrikanischen Staates im heutigen Sudan erheblich vom alten Ägypten beeinflusst. Wie in der kuschitischen Geschichte lassen sich auch in der Kunst zwei deutliche Phasen unterscheiden. In der napatanischen Periode (ca. 750-300 v. Chr.) ist der ägyptische Einfluss sehr stark. Ohne Inschriften und Fundortangabe ist es manchmal kaum möglich, bestimmte Kunstwerke dem einen oder anderen Kulturkreis zuzuordnen. In der meroitischen Phase (ca. 300 v. Chr.-350 n. Chr.) ist eine Verschmelzung ägyptischer, hellenistischer und afrikanischer Elemente zu beobachten. Trotz des offensichtlichen ägyptischen Einflusses hat die kuschitische Kunst durchaus einen eigenen Charakter. Im ägyptischen Neuen Reich war Nubien eine ägyptische Provinz. Ägyptische Pharaonen errichteten in Nubien Tempel, und die hier lebende Oberschicht, ob sie nun aus Ägypten stammte oder einheimisch war, folgte weitestgehend ägyptischen Vorbildern. Dies ist im Grabbau zu beobachten, aber auch Siedlungen wie Sesebi sind in Anlage und Architektur weitestgehend ägyptisch. Um 1000 v. Chr. ging die Vorherrschaft Ägyptens langsam zu Ende. Die Vorgänge im Einzelnen sind bisher nicht wirklich klar, und es ist möglich, dass vor allem in Unternubien die ägyptische Kontrolle weiter bestand. Aus dieser Zeit sind jedoch kaum datierte Denkmäler bekannt, die eine Vorstellung von der materiellen Kultur liefern, und es gibt so gut wie keine Kunstwerke, die mit Sicherheit in diese Zeit datiert werden können. Eine bedeutende Ausnahme ist die rätselhafte Inschrift der Königin Karimala, die an einer Wand des Tempels von Semna angebracht ist. Vor der Inschrift befindet sich das Bild der Karimala, vor der Göttin Isis stehend. Das Werk ist in einem Flachrelief ausgeführt. Karimala trägt ein langes Gewand und eine Doppelfederkrone. Im Stil steht die Darstellung vollkommen in der Tradition ramessidischer Reliefs. In diesem Zusammenhang sind auch einige Stelen und Denkmäler von n
- Vydavateľstvo: Books LLC, Reference Series
- Rok vydania: 2017
- Formát: Paperback
- Rozmer: 246 x 189 mm
- Jazyk: Nemecký jazyk
- ISBN: 9781159126346