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KZ Mittelbau-Dora
Autor: Quelle: Wikipedia
Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Kapitel: Mittelwerk GmbH, Nordhausen-Hauptprozess, Dachauer Prozesse, SS-Baubrigade, Liste der Außenlager des KZ Mittelbau, Kohnstein, Helmetalbahn, KZ-Außenlager Boelcke-Kaserne, Personal im KZ Mittelbau-Dora, KZ-Außenlager... Viac o knihe
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Kapitel: Mittelwerk GmbH, Nordhausen-Hauptprozess, Dachauer Prozesse, SS-Baubrigade, Liste der Außenlager des KZ Mittelbau, Kohnstein, Helmetalbahn, KZ-Außenlager Boelcke-Kaserne, Personal im KZ Mittelbau-Dora, KZ-Außenlager Kleinbodungen, KZ-Außenlager Ellrich-Juliushütte, KZ-Außenlager Rottleberode, KZ-Außenlager Harzungen, KZ-Außenlager Roßla, KZ-Außenlager Woffleben, KZ-Außenlager Stempeda, KZ-Außenlager Blankenburg-Regenstein, KZ-Außenlager Blankenburg-Oesig, KZ-Außenlager Artern. Auszug: Das KZ Mittelbau-Dora wurde während des Zweiten Weltkrieges am 28. August 1943 als Außenlager des KZ Buchenwald mit der Bezeichnung Arbeitslager Dora am Südhang des Kohnsteins nördlich der Kreisstadt Nordhausen im Bundesland Thüringen gegründet. Die KZ-Häftlinge waren hauptsächlich im Stollenvortrieb und den untertage gelegenen Werksanlagen der Mittelwerk GmbH eingesetzt, wo vor allem die "Vergeltungswaffe 2" (V2) sowie die Flugbombe "Vergeltungswaffe 1" (V1) produziert wurde. Ab Oktober 1944 firmierte das Arbeitslager Dora unter der Bezeichnung Konzentrationslager Mittelbau als eigenständiges Konzentrationslager. Der Lagerkomplex des KZ Mittelbau umfasste schließlich fast 40 Lager. Das Konzentrationslager wird auch Dora-Mittelbau genannt und als Gedenkstätte Mittelbau-Dora bezeichnet. Während der 18 Monate, die das Lager existierte, durchliefen etwa 60.000 Häftlinge aus 21 Nationen den Lagerkomplex Mittelbau; 20.000 von ihnen verstarben aufgrund der inhumanen Arbeits- und Lebensbedingungen. Am 11. April 1945 wurde das Konzentrationslager (KZ) durch Angehörige der US-Armee befreit. Heute befindet sich auf dem ehemaligen Lagergelände die "KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora". Ursprünglich lagen Forschung und anfängliche Produktion der Rakete auf Usedom bei der dortigen Heeresversuchsanstalt Peenemünde. Nach deren Bombardierung ("Operation Hydra") durch britische Bomber in der Nacht vom 17. auf den 18. August 1943 sollte die eigentliche Produktion der V2 unter die Erde verlegt werden, um sie vor weiteren Bombenangriffen zu schützen und möglichst geheim zu halten. Daraufhin erhielt das KZ Buchenwald ein neues Außenlager: das "Arbeitslager Dora", wie es bei der SS hieß. Im StollenAls Produktionsort für die V2 wählte man den Kohnstein bei Nordhausen, wo bereits im Jahre 1936 eine unterirdische Anlage im Auftrag der Wifo (Wirtschaftliche Forschungsgesellschaft) angelegt worden war; ursprünglich sollte hier ein unterirdisches Treibstofflager entstehen. Die bereits existierenden
- Vydavateľstvo: Books LLC, Reference Series
- Rok vydania: 2017
- Formát: Paperback
- Rozmer: 246 x 189 mm
- Jazyk: Nemecký jazyk
- ISBN: 9781159126780