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Mikroemulsion
Autor: Vibhu Jha
Der Begriff ¿Mikroemulsion¿ wurde erstmals von Hoar und Schulman (1943) eingeführt, um eine klare Lösung zu beschreiben, die entsteht, wenn normale O/W-Grobemulsionen mit Alkoholen mittlerer Kettenlänge titriert werden. Danielson und Lindman (1981) definieren... Viac o knihe
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Der Begriff ¿Mikroemulsion¿ wurde erstmals von Hoar und Schulman (1943) eingeführt, um eine klare Lösung zu beschreiben, die entsteht, wenn normale O/W-Grobemulsionen mit Alkoholen mittlerer Kettenlänge titriert werden. Danielson und Lindman (1981) definieren Mikroemulsion als ein System aus Wasser, Öl und Amphiphil, das eine optisch isotrope und thermodynamisch stabile flüssige Lösung ist. Der Begriff ¿Mikroemulsion¿ bezieht sich auf eine thermodynamisch stabile, isotropisch klare Dispersion zweier nicht mischbarer Flüssigkeiten, wie z. B. Öl und Wasser, die durch einen Grenzflächenfilm aus Tensidmolekülen stabilisiert wird. Eine Mikroemulsion besteht aus einer Öl- und einer Wasserphase in Kombination mit einem Tensid. Die dispergierte Phase besteht in der Regel aus kleinen Partikeln oder Tröpfchen mit einer Größe von 5 bis 200 nm und weist eine sehr geringe Öl/Wasser-Grenzflächenspannung auf. Da die Tröpfchengröße weniger als 25 % der Wellenlänge des sichtbaren Lichts beträgt, sind Mikroemulsionen transparent. Die Mikroemulsion bildet sich leicht und manchmal spontan, im Allgemeinen ohne hohen Energieeintrag. In vielen Fällen wird zusätzlich zum Tensid, der Ölphase und der Wasserphase ein Co-Tensid oder Co-Lösungsmittel verwendet.
- Vydavateľstvo: Verlag Unser Wissen
- Rok vydania: 2024
- Formát: Paperback
- Rozmer: 220 x 150 mm
- Jazyk: Nemecký jazyk
- ISBN: 9786208283131