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Rundfunkintendant

Autor: Quelle: Wikipedia

Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Kapitel: Wolfgang Diewerge, Ernst Hardt, Kurt Goldstein, Hugh Greene, Richard Kolb, Hans Mahle, Hans Flesch, Michael Grade, Siegfried Haenicke, Todi Lubonja, John Birt, Baron Birt, Piotr Farfal, Hans-Jürgen Nierentz, Udo Reiter,... Viac o knihe

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Kapitel: Wolfgang Diewerge, Ernst Hardt, Kurt Goldstein, Hugh Greene, Richard Kolb, Hans Mahle, Hans Flesch, Michael Grade, Siegfried Haenicke, Todi Lubonja, John Birt, Baron Birt, Piotr Farfal, Hans-Jürgen Nierentz, Udo Reiter, Ernst Elitz, Heinrich Glasmeier, Christof Kirschnek, Willi Steul, Toni Winkelnkemper, Heinz Geggel, Erkki Raatikainen, Max Burghardt, Dagmar Reim, Manfred Jochum, Alfred Lau, Ernst Wolfram Marboe, Hansjürgen Rosenbauer. Auszug: Wolfgang Diewerge (* 12. Januar 1906 in Stettin, Deutsches Reich; + 4. Dezember 1977 in Essen) war ein nationalsozialistischer Propagandist in Joseph Goebbels' Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda. Sein Spezialgebiet war die antisemitische Öffentlichkeitsarbeit, vor allem im Zusammenhang mit Prozessen im Ausland, die sich propagandistisch verwerten ließen. Er spielte auch eine wesentliche Rolle bei der Vorbereitung eines Schauprozesses gegen Herschel Grynszpan, dessen Attentat auf einen deutschen Botschaftsmitarbeiter in Paris von den Nationalsozialisten als Auslöser der Novemberpogrome 1938 genutzt worden war. In Millionenauflage erschienen 1941 seine Pamphlete zum so genannten Kaufman-Plan und zur Sowjetunion. Nach dem Krieg gelang Diewerge über die FDP Nordrhein-Westfalen ein erneuter Einstieg in die Politik. Durch das Eingreifen der britischen Besatzungsbehörden sowie einer Kommission des Bundesvorstandes der FDP wurde dieses Intermezzo jedoch abrupt beendet. 1966 wurde Diewerge aufgrund seiner unter Eid getätigten Aussagen über den von den Nationalsozialisten geplanten Grynszpan-Prozess wegen Meineids verurteilt. Schließlich war er als Geschäftsführer zweier Vereine in die Flick-Spendenaffäre verwickelt. Das Gröningsche Gymnasium in StargardDiewerges Vater war Wilhelm Diewerge, ein Stettiner Mittelschullehrer und späterer Schulrektor in Stargard; seine Mutter hieß Hedwig, geborene Grell. Wolfgang Diewerge hatte einen drei Jahre jüngeren Bruder, Heinz Diewerge, der während des NS-Regimes als Volkskundler, Lehrerausbilder sowie Mitglied der Parteiamtlichen Prüfungskommission zum Schutze des nationalsozialistischen Schrifttums Karriere machte; Heinz Diewerge starb 1939 an einer Kriegsverletzung, die er sich im Polenfeldzug zugezogen hatte. Wolfgang Diewerge besuchte das traditionsreiche Gröningsche Gymnasium in Stargard und legte dort 1924 sein Abitur ab. Danach studierte er in Jena und Berlin Jura und schloss seine juristische Ausbildung 1934 mit

  • Vydavateľstvo: Books LLC, Reference Series
  • Rok vydania: 2020
  • Formát: Paperback
  • Rozmer: 246 x 189 mm
  • Jazyk: Nemecký jazyk
  • ISBN: 9781159303679

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