Südalpen

Quelle: Wikipedia. Seiten: 140. Kapitel: Italienfront (Erster Weltkrieg), Ortler-Alpen, Südliche Kalkalpen, Laaser Marmor, Königspitze, Martelltal, Vinschgau, Gebirgskrieg 1915-1918, Stilfser Joch, Österreichische Festungswerke an der Grenze zu Italien, Hauptdolomit, Hohe Schneide, Val di Sole, Waffenstillstand von Villa Giusti, Raibler Schichten, Wettersteinkalk, Bachergebirge, Berglhütte, Mendelpass, Kaiserjägerstraße, Hochjochbiwak, Umbrailpass, Hintergrathütte, Irredentismus, Friauler Dolomiten, Punta San Matteo, Werfen-Formation, Gröden-Formation, Val Mora, Tonalepass, Payerhütte, Monte Zebrù, Laaser Marmorbahn, Seefeld-Formation, Ofenpass, Friedensweg, Mortirolopass, Monte Vioz, Rifugio Gianni Casati, Hasenöhrl, Veneziaspitze, Dolomitenfreunde, Gaviapass, Val Müstair, Nationalpark Stilfser Joch, Pizzo Tresero, Hohe Angelusspitze, Strada delle 52 Gallerie, Palòn de la Mare, Thurwieserspitze, Schildspitze, Trafoier Eiswand, Passo di Fraele, Rifugio Pizzini-Frattola, Cima Marmotta, Zufrittspitze, Piave, Tuckettspitze, Sankt-Cassian-Formation, Werk Strino, Résiatal, Vertainspitze, Hintere Eggenspitze, Straßensperre Gomagoi, Col di Lana, Etschtaler Vulkanit-Gruppe, Tschenglser Hochwand, Pasubio, Monte Pasquale, Monte Confinale, Prad am Stilfserjoch, Hexenstein, Sperre Buchensteintal, Bormio, Adriatische Platte, Jennwand, Corno dei Tre Signori, Hintere Rotspitze, Piz Umbrail, Passo di Vézzena, Hofmahdjoch, Ultental, Alpiner Buntsandstein, Dreisprachenspitze, Noce, Steiner Alpen, Sobretta-Gavia-Gruppe, Monte Cevedale, Sankt Pankraz, Rötlspitze, Tabarettahütte, Tabarettaspitze, St. Walburg, Waidbrucker Konglomerat, Sulden, Vigiljoch, Monte Sief, Werk Tonale, Wengen-Formation, Monte Piana, Monte Scorluzzo, Heiligkreuz-Formation, Save-Linie, Plima, Nonsberggruppe, Glurnser Köpfl, Suldental, Laaser Ferner, Falschauer, Oglio, Friedenswege, Seilbahn Sulden am Ortler, Piz Chavalatsch, Monte Grappa, Belluneser Alpen, Ivrea-Körper, Göflan, Suldenbach, St. Nikolaus, Proveis, Goldrain, Laaser Spitze, Santa Caterina Valfurva, Ova dal Fuorn, Zwischenwerk Mero, Hintere Schöntaufspitze, Unsere Liebe Frau im Walde, Periadriatika, Nördersberg, Aupatal, Monte Livrio. Auszug: Der Ortler (italienisch Ortles) ist mit einer Höhe von , nach österreichischer Vermessung , die höchste Erhebung der italienischen Provinz Südtirol und der Region Tirol. Der größtenteils aus Hauptdolomit aufgebaute, stark vergletscherte Berg ist der Hauptgipfel der Ortleralpen, einer Gebirgsgruppe der Südlichen Ostalpen. Seine Erstbesteigung auf Befehl von Erzherzog Johann von Österreich im Jahre 1804 zählte zu den bedeutendsten alpinistischen Ereignissen dieser Zeit. Bis zur Abtrennung Südtirols 1919 war der Ortler der höchste Berg Österreich-Ungarns. Während des Ersten Weltkriegs richtete die k.u.k. Armee auf dem Berg die mit mehreren Geschützen ausgestattete höchstgelegene Stellung dieses Krieges ein. Heute gilt der Ortler unter Bergsteigern als eines der bedeutendsten Gipfelziele der Ostalpen. Alle Routen zum Gipfel sind anspruchsvolle Hochtouren, von denen der Normalweg von Norden die am meisten begangene ist. Alpinistisch bedeutend ist auch die Nordwand des Berges, die als größte Eiswand der Ostalpen gilt. Der Ortler liegt im Westen Südtirols, im oberen Vinschgau, nahe der Grenze zur Provinz Sondrio in der Lombardei und der Staatsgrenze zur Schweiz. Er ist Teil der nördlichen Ortleralpen, genauer des Ortlerhauptkamms, der vom Eisseepass () über die Königspitze () und den Monte ...