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Vergleich des Standortfaktors Arbeitskräfte aus der Sicht der Arbeitgeber in Österreich und Baden-Württemberg
Autor: Stefan David
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1.5, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Ravensburg, früher: Berufsakademie Ravensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die voranschreitende Globalisierung und die weltweite... Viac o knihe
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1.5, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Ravensburg, früher: Berufsakademie Ravensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die voranschreitende Globalisierung und die weltweite Kapitalmobilität ist die
Diskussion um den Wirtschaftsstandort nicht neu. Schon früher tauchte bei konjunkturellen
Schwächen und zunehmender Arbeitslosigkeit immer wieder die Frage nach der Leistungsfähigkeit
und Wettbewerbsfähigkeit eines Standortes auf dem Weltmarkt auf.
Hohe Löhne, kurze Maschinenlaufzeiten, Abgaben- und Auflagenlast, sowie die ständig
zunehmende Konkurrenz aus Billiglohnländern machen dem Standort Deutschland
schwer zu schaffen. Die Frage nach der Konkurrenz- und Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands
beginnt allerdings schon bei den Nachbarländern. Warum findet z.B. ein Teil der
Produktion des Automobilherstellers BMW in der Steiermark in Österreich statt? Hat die
Bedeutung von "made in Germany" an Kraft verloren? Die Einführung des Euro am
01.01.1999 verstärkt zusätzlich die Vergleichbarkeit und bietet somit eine bessere Preistransparenz
der Länder.
Als besonders gravierender und hoch zu bewertender Standortfaktor werden immer wieder
die arbeitsbezogenen Kosten aufgezählt. Die Arbeitskosten machen in den meisten
Unternehmen einen großen Anteil von den Gesamtkosten aus und sind somit entscheidend
für die Wettbewerbsfähigkeit. Ziel dieser Studienarbeit soll es sein die arbeitsbezogenen
Standortfaktoren aus der Sicht der Arbeitgeber in Österreich und Baden-
Württemberg zu vergleichen.
Vom Verfasser wurde bewusst Baden-Württemberg und nicht Deutschland als Vergleich
zu Österreich gewählt, da durch die Wiedervereinigung mit der ehemaligen DDR das Ergebnis
verfälscht wäre. Diese Verfälschung käme durch den zusätzlichen Kostenaufwand
und gewisse Sonderregelungen für Ostdeutschland zustande. Die Daten und Fakten verschiedener
Länder sind mittlerweile an die Europäische Union (EU) vollständig auf nationaler
Ebene angepasst. Diese Anpassung ist aber nur zum Teil auf Bundesländerebene
EU-harmonisiert worden. Teilweise wird eine Unterteilung Deutschlands nach West- und
Ostdeutschland vollzogen und deshalb setzt der Verfasser bestimmten Punkten Baden-
Württemberg mit Westdeutschland gleich. Beim Vergleich von Österreich und Baden-
Württemberg konzentriert sich der Autor zuerst auf die allgemeinen Standortfaktoren, und wird später im weiteren Verlauf speziell den Vergleich von technischen Angestellten in
der Metallindustrie heranziehen.
- Vydavateľstvo: Examicus Verlag
- Rok vydania: 2012
- Formát: Paperback
- Rozmer: 210 x 148 mm
- Jazyk: Nemecký jazyk
- ISBN: 9783656991908