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Wissensmanagement in Innovationsnetzwerken - eine agency-theoretische Untersuchung
Autor: Danny Schröder
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: gut, Universität Duisburg-Essen (Fakultät Wirtschaftswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das längerfristige Überleben eines Unternehmens wird stark
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: gut, Universität Duisburg-Essen (Fakultät Wirtschaftswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das längerfristige Überleben eines Unternehmens wird stark
beeinflusst von seinen Innovationen, da die Innovationen von heute für
die Einnahmen von morgen sorgen. Die in zahlreichen Aufsätzen
dargestellte Wichtigkeit von Innovationen basiert auf der Annahme,
dass das langfristige Überleben eines Unternehmens zu hohem Maße
von Innovationen abhängt. Ob ein Unternehmen erfolgreich
Innovationen hervorbringt, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab
(wie z. B. der Unternehmenskultur).
Viele Innovationen sind heute das Produkt eines Zusammenschlusses
von Unternehmen.1 Unternehmen schließen sich zur Förderung von
Innovationen zusammen und schaffen so ein Netzwerk. Dies kann
verschiedenste Gründe haben. Zum Beispiel können die Unternehmen
zu klein sein, um größere Innovationsvorhaben umzusetzen oder sie
müssen externes Wissen nutzen. Die Entwicklungen von Innovationen
bestehen mehr und mehr aus Verknüpfungen von mehreren
Wissenschaften.2 Da die Unternehmen sich auf ihre Kernkompetenzen
spezialisieren, müssen sie auf Netzwerke zurückgreifen, wenn sie
interdisziplinäre Innovationsprojekte durchführen möchten.
Verschiedene Untersuchungen zeigen, dass Innovationsnetzwerke
immer häufiger vorkommen. In der Zeitspanne von 1971 bis 1993 hat
sich z. B. die Anzahl der Unternehmen, die mit anderen Unternehmen
und Instituten im Bereich F&E zusammenarbeiten, verfünffacht.3
Die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Instituten in
Netzwerken ist häufig nicht unproblematisch, da es viele kritische
Punkte gibt. In dieser Arbeit wird die Zusammenarbeit unter dem
Gesichtspunkt der Agency-Theorie betrachtet. Nicht alle Teilnehmer im
Netzwerk haben den gleichen Informationsstand, daher müssen sich die Unternehmen vertrauen. Ohne dieses Vertrauen kann kein
Netzwerk funktionieren. In der Arbeit wird untersucht, ob die Agency-
Theorie in Innovationsnetzwerken relevant ist. Der Begriff
Wissensmanagement ist in den letzten Jahren sehr populär geworden.
Hier wird untersucht, ob ein unternehmensübergreifendes
Wissensmanagement generell in einem Innovationsnetzwerk Sinn
macht. Danach wird geklärt, ob und wie es das Vertrauensproblem
lösen kann.
1 Vgl. Gemünden/Ritter 1999, S. 259.
2 Vgl. Koschatzky 1999, S. 29.
3 Vgl. Kropeit 1999, S. 271.
- Vydavateľstvo: GRIN Verlag
- Rok vydania: 2016
- Formát: Paperback
- Rozmer: 210 x 148 mm
- Jazyk: Nemecký jazyk
- ISBN: 9783668306523