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Bauwerk im Landkreis Bamberg

Autor: Quelle: Wikipedia

Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Kapitel: Ehemalige Burganlage im Landkreis Bamberg, Kirchengebäude im Landkreis Bamberg, Giechburg, Schloss Greifenstein, Burg Stufenberg, Schloss Weißenstein, Burgstall Heroldstein, Schloss Seehof, Kloster Ebrach, Senderanlage... Viac o knihe

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Kapitel: Ehemalige Burganlage im Landkreis Bamberg, Kirchengebäude im Landkreis Bamberg, Giechburg, Schloss Greifenstein, Burg Stufenberg, Schloss Weißenstein, Burgstall Heroldstein, Schloss Seehof, Kloster Ebrach, Senderanlage Bamberg, Jungfernhöhle, Sender Bamberg, St. Wenzeslaus, St. Jakobus und Katharina, Maria Königin des Friedens, St. Laurentius und Heinrich, Mainbrücke Oberhaid, Burgstall Hoher Stein, Schloss Wernsdorf, Synagoge, Schloss Burgellern, Burg Lisberg, Gügel, St.-Veit-und-St.-Michaels-Kirche, Sender Burgwindheim, Turmhügel Obersenftenberg, Burgstall Niedersenftenberg, Burgstall Friesener Warte, Schloss Unterleiterbach. Auszug: Die Giechburg, auch Burg Giech genannt, ist eine Burgruine auf dem Gebiet der Stadt Scheßlitz im Landkreis Bamberg in Bayern. Giechburg ist auch ein Stadtteil der Stadt Scheßlitz. Die Besiedlung des Giechburgplateaus ist bis in das Neolithikum nachweisbar, wobei eine besondere Intensivierung der Siedlungstätigkeit während der Keltenzeit zwischen 500 v. Chr. und Christi Geburt stattfand. Unterhalb der Burg, in der Nähe von Demmelsdorf wurde ein Hügelgräberfeld aus der späten Hallstattzeit gefunden. In einer Grabkammer fand man die Wagenbestattung einer keltischen Fürstin mit zahlreichen Schmuckstücken, darunter einen goldenen Spiralring und eine Bernsteinperle sowie Keramik. Auch während der Völkerwanderungszeit ist eine ununterbrochene Nutzung der vorgeschichtlichen Befestigungsanlagen wahrscheinlich. Der Bau der mittelalterlichen Burg fand unter den mächtigen Schweinfurter Grafen, vermutlich um die Zeit der verheerenden Ungarneinfälle im 10. Jahrhundert statt. Hierzu wurde das westliche Drittel des Plateaus durch einen tiefen Halsgraben abgetrennt, wobei die restlichen Wehranlagen noch bis ins 12. Jahrhundert weiterbestanden (munitiones ante castrum sitam). Die Burg diente fortan als Bindeglied zwischen den Königshöfen Hallstadt und Königsfeld auf der Jurahöhe. Die erste urkundliche Erwähnung der Burg stammt aus dem Jahre 1125 in einer Schenkungsurkunde des Bischofs Otto I. des Heiligen, in der Wilhelm von Lützelburg, zweiter Gemahl der Markgräfin Mechthilde von Meißen unter dem Namen Willehalm, liber homo de giche als Zeuge auftritt. Deren Tochter aus erster Ehe, Adela von Beichlingen, ehelichte den Wertheimer Grafen Reginboto, der am Bamberger Hof ein hohes Amt bekleidete und sich nach seiner Heirat comes de gicheburc nach seinem erheirateten Besitz nannte. 1137 brachte Chuniza, sein einziges Kind, die Erbmasse Giech durch Heirat an das Andechser Grafenhaus. 1142 wurde die Ehe getrennt und Chuniza vermachte ihr Erbteil dem Hochstift Bamberg. Dem Grafen gelang es

  • Vydavateľstvo: Books LLC, Reference Series
  • Rok vydania: 2017
  • Formát: Paperback
  • Rozmer: 246 x 189 mm
  • Jazyk: Nemecký jazyk
  • ISBN: 9781233218608

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