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Bildung und Forschung in Venedig

Autor: Quelle: Wikipedia

Quelle: Wikipedia. Seiten: 50. Kapitel: Biblioteca Marciana, Hochschullehrer (Venedig), Francesco Petrarca, Giorgio Agamben, Gino Luzzatto, Pietro Bembo, Staatsarchiv Venedig, Basilius Bessarion, Carlo Scarpa, Antonio Visentini, Istituto Veneto di Scienze,... Viac o knihe

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 50. Kapitel: Biblioteca Marciana, Hochschullehrer (Venedig), Francesco Petrarca, Giorgio Agamben, Gino Luzzatto, Pietro Bembo, Staatsarchiv Venedig, Basilius Bessarion, Carlo Scarpa, Antonio Visentini, Istituto Veneto di Scienze, Lettere ed Arti, Bruno Zevi, Jean-Baptiste Gaspard d'Ansse de Villoison, Giovanni Ponti, Aldinen, Heinz Tesar, Michele De Lucchi, Paolo Costa, Scuola Grande di San Rocco, Ugo Tucci, Archivio storico del Patriarcato di Venezia, Bibliothek der Fondazione Querini Stampalia, Fondazione Giorgio Cini, Deutsches Studienzentrum in Venedig, Girolamo Fabrizio, Otto von Hessen, Giorgio Orsoni, Bibliotheca Philosophica Hermetica, Universität Venedig, Accademia di belle arti di Venezia, Elias Meniates, Deputazione di Storia Patria per le Venezie, Giovanni Miccoli, Bartolommeo Gamba, Vettor Grimani, Juan Ignacio Arrieta Ochoa de Chinchetru, Leonardo Benevolo, Bibliothek des Museo di Storia Naturale, Georg Franz Albertini, Archivio storico del Comune di Venezia, Marcantonio Sabellico, Ospedale della Pietà, Paolo da Pergola, Marco Contarini, Ulrike Kindl, Giovanni Bizio, Bibliothek des Museo Correr, Carlo Aymonino, Giacomo Nani, Bibliothek des Palazzo Mocenigo, Bibliothek der Ca' Pesaro, Biblioteca di Studi Teatrali di Casa Goldoni. Auszug: Gino Luzzatto (* 9. Januar 1878 in Padua; + 16. Juni 1964 in Venedig) war einer der bedeutendsten italienischen Wirtschaftshistoriker. Zunächst als Lehrer in Süditalien tätig, lehrte er an einem Wirtschaftsinstitut in Triest und wechselte 1922 von dort nach Venedig, wo er Rektor wurde. Bereits 1906 war er der Sozialistischen Partei beigetreten. Nach der Machtübernahme durch die Faschisten Mussolinis konnte Luzzatto nur noch unter Schwierigkeiten publizieren. 1925 wurde er mehrere Monate in Haft genommen, 1938 aufgrund der italienischen Rassegesetze - Luzzatto entstammte einer jüdischen Familie - gegen seinen Willen pensioniert. Nach Kriegsende wurde er wieder Rektor und führte das Institut bis 1953. In seiner wissenschaftlichen Arbeit konzentrierte er sich unter dem anfänglichen Einfluss von Werner Sombart, dessen Hauptwerk er selbst übersetzte, zunehmend auf die städtische Ökonomie vor allem des Spätmittelalters - sein Hauptaugenmerk lag auf Venedig - und räumte dabei den Händlern gegenüber den Herrschaftsinstanzen und dem grundherrschaftlichen Teil der Wirtschaft einen erheblich vergrößerten Einfluss ein. Dabei wurde er zu einem der besten Kenner der Bestände des venezianischen Staatsarchivs, das er von 1922 bis 1964 fast täglich aufsuchte. Gino Luzzatto wurde als fünfter und letzter Sohn des Giuseppe und der Amelia Salom geboren. Seine Mutter stammte aus Venedig. Er begann sein Studium 1894, wie damals für Studenten aus venezianischen Familien üblich, an der Universität Padua. Nach der Promotion wechselte er nach Florenz ans Istituto Superiore Giovanni Marinelli, wobei er sich besonders für die Untersuchungen des Geographen Giuseppe Pennesi (1851-1909) zu den Entdeckungsreisen interessierte. Noch seine Doktorarbeit über einen Historiker des 17. Jahrhunderts weist keine besondere ökonomische Zielrichtung auf. Luzzatto wechselte an ein Gymnasium im süditalienischen Potenza, verfasste Untersuchungen zur neueren Geschichte, wie etwa zum Brigantentum in der Basilicata

  • Vydavateľstvo: Books LLC, Reference Series
  • Rok vydania: 2022
  • Formát: Paperback
  • Rozmer: 246 x 189 mm
  • Jazyk: Nemecký jazyk
  • ISBN: 9781158913367

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