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Die altindische Säule

Autor: Hans Sohrmann

Bereits in den frühen buddhistischen Höhlentempeln Indiens wurden - halb pfeilerartige - Säulen aus dem Felsgestein herausgearbeitet. Je nach den verfügbaren Geldmitteln der Stifter ist der meist oktogonal zugehauene Schaft basis- und kapitelllos oder hat... Viac o knihe

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Bereits in den frühen buddhistischen Höhlentempeln Indiens wurden - halb pfeilerartige - Säulen aus dem Felsgestein herausgearbeitet. Je nach den verfügbaren Geldmitteln der Stifter ist der meist oktogonal zugehauene Schaft basis- und kapitelllos oder hat eine runde oder eckige Basis, einen (teilweise) kanelierte Schaft und endet in der Regel in einem umgedrehten Lotosblüten-Kapitell, später dann auch in kissenförmigen amalaka-Kapitellen; die Kämpferblöcke sind dann oft figürlich ausgearbeitet. Die ab dem 4./5. Jahrhundert erbauten - meist hinduistischen - freistehenden Tempel (Gupta-Tempel) benutzen teilweise persisch beeinflusste säulen- bzw. pfeilerartige Gebilde vor allem in den Vorhallen (mandapas). Eine Blütezeit erleben gedrechselte Steinsäulen im 12./13. Jahrhundert in den Hoysala-Tempeln Südindiens. Später treten Säulen gegenüber Pfeilern eher in den Hintergrund. (Wiki) Der vorliegende Band ist illustriert mit 57 S/W-Abbildungen.

Nachdruck der Originalauflage von 1906.

  • Vydavateľstvo: saxoniabuch.de
  • Rok vydania: 2015
  • Formát: Paperback
  • Rozmer: 220 x 170 mm
  • Jazyk: Nemecký jazyk
  • ISBN: 9783957702791

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