Die Lösung des Herzinfarkt-Problems durch Strophantin

Durch dieses Buch kann jeder ganz sicher werden, daß das Strophanthin die richtige und seriöse, ja sogar überragende Medizin ist und nicht das, was einem heute über die Mediziner als Pharma-Industrie-Helfer verkauft wird, zwar leitliniengerecht, aber wesentlich uneffektiver und Nebenwirkungen erzeugend. Strophanthin gilt bei den wieder zahlreicher werdenden informierten Ärzten als "Insulin des Herzkranken" und wird seit 1991 von führenden Forschern als körpereigenes Hormon diskutiert. Es war an die 100 Jahre lang das schulmedizinisch anerkannte und sogar regelrecht gefeierte Mittel - jede Uni hat es gelehrt, jeder Arzt angewendet, bevor es ohne medizinische Gründe, aber z.T. mit nachweislichen Lügen von hochangesehenen Professoren mehr und mehr abgelehnt wurde, in einem Streit, der über einige Jahre hohe Wellen schlug.

Das Strophanthin ist auch heute noch mit großem Abstand das beste Mittel bei vielen Herzerkrankungen, und auch das wachsende Problem der Demenz könnte hiermit sehr wahrscheinlich gelöst werden.

Das Buch mag beim Durchblättern als schwierig erscheinen, aber auch der Laie wird sorgfältig in die Thematik hineingeführt. Die Darstellung ist so wissenschaftlich wie nötig und so allgemeinverständlich wie möglich. Das Buch bietet die Detailtiefe. die auch die Ärzte beeindruckt, und ist gleichzeitig eine Art Medizin-Krimi, denn es öffnet die Augen über einen unfaßbaren Skandal: die jahrzehmtelange Verhinderung der weitestgehenden Lösung des Herzinfarkt-Problems, das längst keines mehr sein muß.

Die wichtigsten Teile = die ersten 90 Seiten (wie das Strophanthin wirkt und seine therapeutischen Erfolge und die Angriffe gegen das MIttel), dann die Widersprüche der herrschenden Infarkt-Theorie und die gut begründete Darstellung eines anderen Ablaufs des Herzinfarktes sowie die Geschichte des Strophanthins sind recht gut lesbar; auch kommt ein Stück unterschlagene Anatomie (!) zur Darstellung, sind doch die Herzkranzgefäße, wenn sie erst einmal in den Herzmuskel eingetreten sind, ganz anders angeordnet als zu vermuten ist, wenn man sie nur in ihrem äußeren Verlauf sieht - und nur dieser Teil ist in der Angiographie sichtbar. Das Arteriennetz (!) im Herzmuskel selbst relativiert die angebliche Notwendigkeit, auf Verengungen mit teuren Stents oder Bypässen zu reagieren, sehr stark. Es gibt weitere gut begründete und sogar schulwissenschaftlich gut publizierte Gründe hiergegen.

Einige weitere Teile des Buches sind sehr detailliert und natürlich auch mit Quellenagaben untermauert, z.B.
daß das Strophanthin doch nicht so wenig resorbiert wird wie offiziell angegeben, dafür aber sehr schwankungsarm,
daß der Wirkmechanismus an der Zelle diametral anders ist als im Lehrbuch steht, und wie dies geleugnet wird,
daß das Strophanthin als Hormon entdeckt wurde, wobei auch hier ein falsch negativer Kontext aufgebaut wird.
Bei diesen Teilen muß man nicht unbedingt bis in die kleinsten Windungen folgen - es gibt Zusammenfassungen. Dennoch könnte die Rehabilitierung eines zu unrecht Angeklagten ein Lesemotiv sein.

Ich denke, und habe es oft zurückgemeldet bekommen, daß das Buch mit über 1600 Quellenangaben die Sicherheit vermittelt, auf dem richtigen Weg zu sein, wie immer auch der Kardiologe den Kopf schüttelt, wettert oder droht.