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Finanzmarkt
Autor: Books LLC
Quelle: Wikipedia. Seiten: 59. Kapitel: Börse, Freiwirtschaft, Zins, Kapitalmarkt, Liquidität, Finanzkapital, Investition, Geldschöpfung, Finanztransaktionssteuer, Anlegerschutz, Steuer gegen Armut, Portfolio, Finanzsystem, Offshore-Finanzplatz, Finanzielle... Viac o knihe
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 59. Kapitel: Börse, Freiwirtschaft, Zins, Kapitalmarkt, Liquidität, Finanzkapital, Investition, Geldschöpfung, Finanztransaktionssteuer, Anlegerschutz, Steuer gegen Armut, Portfolio, Finanzsystem, Offshore-Finanzplatz, Finanzielle Allgemeinbildung, Lender of last resort, Bullen- und Bärenmarkt, Tilgungsträger, Murabaha, Spekulation, Grauer Kapitalmarkt, Geldvermögen, Kapitalbeteiligung, Herdenverhalten, Private Placement, Qualifizierter institutioneller Investor, Short Squeeze, Spotmarkt, Aspen-Grundsätze, Finanzpsychologie, Emerging Market, Hypothekenmarkt, Börsenportal, Chinese Wall, Planspiel Börse, Kapitalsammelstelle, GEOS, Sekundärmarkt, Dead-Cat-Bounce, Replikation, Portfolioinvestition, Primärmarkt, Assets under management, Soziales Risikokapital, Valoren, Pari, Desinvestition, Barausgleich, Buy side, Sell side, Noise. Auszug: Freiwirtschaft ist ein Wirtschaftsmodell, das auf der Kritik der Geldverfassung und der Kritik der Grundrente durch Silvio Gesell beruht. Freiwirtschaft setzt sich aus den drei Konzepten Freiland, Freigeld und Freihandel zusammen. Die freiwirtschaftliche Bewegung hat das Ziel, eine stabile und freiheitliche Marktwirtschaft ohne Monopolrenten durch den Besitz von Geld bzw. Eigentum an Boden oder Handelsrechten zu erreichen, in der Vollbeschäftigung herrscht. John Maynard Keynes hat sich in seinem Hauptwerk The General Theory of Employment, Interest and Money sehr wohlwollend über die Theorien von Gesell geäußert. Bodenrente und Geldzins bewirken nach freiwirtschaftlicher Auffassung einen ungerechten und sich ständig verstärkenden Umverteilungsprozess von Vermögen von den Ärmeren zu den Reicheren. Verwirklicht werden soll soziale Gerechtigkeit nicht durch Verbote, sondern einerseits durch die Überführung des Bodens in Gemeinschaftseigentum mit zugleich privater Nutzung gegen Entrichtung ständiger Nutzungsabgaben an die Gemeinschaft, bezeichnet als "Freiland", sowie durch Veränderung des Geldes durch die sogenannte "Umlaufsicherung", um die sogenannte Liquiditätsprämie zu neutralisieren, das entstehende Geld wird "Umlaufgesichertes Geld", auch "Freigeld", genannt. Mit diesen Maßnahmen würde die Bodenrente, die systemisch nicht zu beseitigen ist, laufend an die Gemeinschaft abgeführt werden, und ein Absinken des Geldzinses unter die Liquiditätsprämie erlauben. Der Ausdruck "Natürliche Wirtschaftsordnung" geht zurück auf Gesells Hauptwerk Die Natürliche Wirtschaftsordnung durch Freiland und Freigeld von 1916. Silvio Gesell entwickelte seine Theorie zu Beginn des 20. Jahrhunderts und veröffentlichte seine wichtigsten Thesen erstmals im Jahre 1916 in dem Buch "Die natürliche Wirtschaftsordnung". Die Grundgedanken von Freiland, Zinsfreiheit und Genossenschaftswirtschaft hatte der österreichische Ökonom Theodor Hertzka bereits 1890 in seinem Roman Freiland - ein soziales Zuk
- Vydavateľstvo: Books LLC, Reference Series
- Rok vydania: 2013
- Formát: Paperback
- Rozmer: 246 x 189 mm
- Jazyk: Nemecký jazyk
- ISBN: 9781158973569