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Homogenität oder Heterogenität?

Autor: Fabian Hartl

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,3, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff "Dissident", eigentlich ein Vergessen geglaubtes Relikt aus der Zeit... Viac o knihe

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,3, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff "Dissident", eigentlich ein Vergessen geglaubtes Relikt aus der Zeit des kalten
Krieges, hat wieder Hochkonjunktur. Seit einigen Jahren liest man immer wieder in deutschen
Zeitungen und Zeitschriften oder Internetportalen derselben von der Verhaftung von
sogenannten Internet-Dissidenten. Das sind Menschen, die im Internet ihre politische
Meinung veröffentlichen. Allerdings sind sie Staatsbürger von Ländern z.B. China, wo es eine
Zensur gibt und/oder Diktatoren herrschen. Dort werden diese Menschen verhaftet und für
Jahre in Haft gehalten. Nach Aussagen der Organisation "Reporter ohne Grenzen" sind
momentan 69 Internetdissidenten in Haft, davon über zwei Drittel in China1.
So zeigt sich, dass der Begriff "Dissident" immer noch einen aktuellen Bezug hat. Wie ihre
sowjetischen Vorbilder kämpfen diese Personen um die Menschenrechte. Aber wie sah die
Dissidentenszene in der Sowjetunion überhaupt aus? War sie eine homogene Gruppe mit
gemeinsamen Zielen und Ansichten?
Als erstes werde ich versuchen den Begriff "Dissident" näherungsweise zu definieren.
Es ist aufgrund der Vielzahl von Einzelpersonen und der Dauer des Dissidententums in der
Sowjetunion über etwa zwanzig Jahre nicht möglich eine direkte Untersuchung anzustellen.
Ich möchte mich zur Beantwortung dieser Frage mit drei wichtigen Dissidenten beschäftigen,
die ich jeweils mit ihrem Lebenslauf skizziere und dann auf ihre persönlichen Ansichten und
politischen Meinungen hin untersuche. Da wäre zuerst Larisa Bogoraz, Frau von Julij Daniel'
und wichtige Führungsperson im Moskauer Widerstand. Im Weiteren beschäftige ich mit
Andrej Sacharow, dem "Vater der Wasserstoffbombe" sowie Friedensnobelpreisträger und
möchte schließen mit Alexander Solschenizyn, dem Autor des "Archipel Gulag" und
Literaturnobelpreisträger.
Anschließend werde ich diese drei Personen vergleichen und versuchen ihre Ansichten und
Meinungen in Bezug zur gesamten Dissidentenszene in der Sowjetunion zu setzen.
Abschließend werde ich die Ergebnisse kurz zusammenfassen und einen Ausblick über
weitere Forschung geben.

  • Vydavateľstvo: GRIN Verlag
  • Rok vydania: 2009
  • Formát: Paperback
  • Rozmer: 210 x 148 mm
  • Jazyk: Nemecký jazyk
  • ISBN: 9783640455171

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