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Hussitische Bewegung
Autor: Books LLC
Quelle: Wikipedia. Seiten: 42. Kapitel: Administrator (Utraquistische Kirche), Hussit, Schlacht der Hussitenkriege, Jan Hus, Schlacht am Veitsberg, Tschechoslowakische Hussitische Kirche, Jan Kolda von ¿ampach, Schlacht bei Hiltersried, Jan Rokycana, Jakobellus... Viac o knihe
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 42. Kapitel: Administrator (Utraquistische Kirche), Hussit, Schlacht der Hussitenkriege, Jan Hus, Schlacht am Veitsberg, Tschechoslowakische Hussitische Kirche, Jan Kolda von ¿ampach, Schlacht bei Hiltersried, Jan Rokycana, Jakobellus von Mies, Schlacht bei Lipan, Bolko V., Christian von Prachatitz, Schlacht bei Vy¿ehrad, Kompaktat, Schlacht bei Aussig, ¿tepán z Pálce, Liste der Administratoren der utraquistischen Kirche, Häek von Waldstein, Viktorin von Podiebrad, Schlacht bei Brüx, Bocek III. von Podiebrad, Jan z Príbrami, Hynek Bocek von Podiebrad, Schlacht bei Nekmír, Kuttenberger Dekret, Schlacht bei Maleschau, Václav Koranda, Schlacht bei Zwettl, Václav Koranda von Pilsen, Ambro¿ Hradecký, Prokop von Pilsen, Taboriten, Jan z Jicína, Johannes von Drändorf, Kalixtiner, Peter Payne, Peter von Dresden, Schlacht bei Taus, Andreas Prokop, Schlacht bei Sudomer, Ulrich von Znaim, Sirotci, Schlacht von Altwilmsdorf, Martin Húska, Schlacht bei Horschitz, Friedrich Reiser, Simon von Ti¿nov, Johann von Kralowitz, Schlacht bei Mies, Matej z Knína, Orebiten, Schlacht bei Sellnitz, Schlacht bei Grotniki. Auszug: Jan Hus (nach seinem wahrscheinlichen Geburtsort Husinec, Okres Prachatice; * um 1369; ¿ 6. Juli 1415 in Konstanz), auch Johannes Huss genannt, war ein christlicher Reformer und Märtyrer. Er war Priester und zeitweise Rektor der Karls-Universität Prag. Die nach Jan Hus benannte Bewegung der Hussiten geht zum Teil auf sein Wirken zurück. Jan Hus, dessen Vater vermutlich Fuhrmann war, besuchte die Lateinschule in Prachatice und studierte ab ca. 1390 in Prag. Nach dem Studium an der Prager Karlsuniversität erhielt er 1396 den akademischen Grad des Magister Artium. Als Hochschullehrer führte Hus die diakritischen Zeichen Akut für lange Vokale und Hatschek für weiche Konsonanten in die tschechische Schrift ein. Durch Hieronymus von Prag wurde er ab 1398 mit den Lehren des Oxforder Theologen John Wyclif vertraut, die er begeistert aufnahm. Tschechische Adelige, die seit der Vermählung der Schwester König Wenzels, Anne von Böhmen, mit Richard II. von England (1382) an der Universität Oxford studierten, brachten von dort Wyclifs Schriften nach Prag ¿ zuerst die philosophischen, später auch die theologischen und kirchenpolitischen. Wyclif forderte aufgrund der sittlichen Verfallserscheinungen des Klerus in England die Abkehr der Kirche von Besitz und weltlicher Macht. Jan Hus begann 1398 Theologie zu studieren und wurde 1400 zum Priester geweiht. 1401 wurde er zum Dekan der philosophischen Fakultät ernannt. 1402 wurde er Professor und übte das Amt des Rektors der Prager Universität von 1409 bis 1410 aus. Dort lehrte er Theologie und Philosophie. Ab 1402 predigte Hus in tschechischer Sprache in der in der Prager Altstadt befindlichen Bethlehemskapelle und führte das gemeinsame Singen während des Gottesdienstes in der tschechischen Landessprache ein. Hus, der zunächst unter Erzbischof Zbynko Zajíc von Hasenburg großes Ansehen genoss, wurde von diesem mehrfach zum Synodalprediger bestimmt. Er wurde Beichtvater der Königin Sophie von Bayern. Hus predigte eine strenge, tugendhaft
- Vydavateľstvo: Books LLC, Reference Series
- Rok vydania: 2011
- Formát: Paperback
- Rozmer: 246 x 189 mm
- Jazyk: Nemecký jazyk
- ISBN: 9781233229222