Krankheitsbild in der Pneumologie

Quelle: Wikipedia. Seiten: 100. Kapitel: Legionellose, Pneumothorax, Lungenödem, Chronisch obstruktive Lungenerkrankung, Bronchialkarzinom, Idiopathische interstitielle Pneumonie, Lungenentzündung, Schlafapnoe-Syndrom, Asthma bronchiale, Schnarchen, Mukoviszidose, Eisenmenger-Reaktion, Pulmonale Hypertonie, Liste der Krankheiten des Atmungssystems nach ICD-10, Hermansky-Pudlak-Syndrom, Alpha-1-Antitrypsin-Mangel, Acute Respiratory Distress Syndrome, Husten, Asbestose, Hyperventilation, Akute Bronchitis, Mediastinalemphysem, Vocal cord dysfunction, Pleuraerguss, Lungenemphysem, Alveolitis, Bronchopulmonale Dysplasie, Churg-Strauss-Syndrom, Atelektase, Kartagener-Syndrom, Chronische Bronchitis, Pleuritis, Alveolarproteinose, CO2-Narkose, Respiratorische Insuffizienz, Sauerstofftoxikose, Pleuramesotheliom, Lymphangioleiomyomatose, Cor pulmonale, Hypertrophe Osteoarthropathie, Pickwick-Syndrom, Pleuraempyem, Höhenlungenödem, Silikose, Goodpasture-Syndrom, Polyglobulie, Tracheitis, Strahlenpneumonitis, Interstitielle Lungenerkrankung, Lungenfibrose, Zystisch adenomatoide Malformation der Lunge, Berylliose, Ceelen-Gellerstedt-Syndrom, Atemwegsinfektion, Kokzidioidomykose, Pneumonoultramicroscopicsilicovolcanoconiosis, Akute interstitielle Pneumonie, Bronchiektasie, Pneumokoniose, Farmerlunge, Hepatopulmonales Syndrom, Pleurakarzinose, Status asthmaticus, Aluminose, Bronchiolitis obliterans, Vogelhalterlunge, Pulmonaler Sequester, Löffler-Syndrom, Hypoxämie, Stannose, Ambulant erworbene Pneumonie, Bronchokonstriktion, Lungengangrän, Eisenmenger-Syndrom, Williams-Campbell-Syndrom, Anthrakose, Caplan-Syndrom, Anthrakosilikose, Swyer-James-Syndrom, Akute Bronchiolitis, Bronchodilatation, Upper Airway Resistance Syndrom, Byssinose, Polymerfieber, Hypoventilation, Wabenlunge, Pleuraschwarte, Bronchospasmus, Tabaklunge, Kaverne. Auszug: Unter einem Bronchialkarzinom (auch: Lungenkarzinom, bronchogenes Karzinom, Lungenkrebs; engl.: bronchial carcinoma, lung cancer) versteht man eine bösartige Neubildung entarteter Zellen der Bronchien oder Bronchiolen. Das Bronchialkarzinom ist eine der häufigsten bösartigen Erkrankungen des Menschen. Hauptursache ist das inhalative Tabakrauchen. Daneben gibt es einige Stoffe, die den Tumor auslösen können (beispielsweise Asbest oder Chrom), denen man beruflich bedingt ausgesetzt sein kann. Alle anderen Ursachen (wie zum Beispiel die Belastung durch die Umwelt) treten weit in den Hintergrund. Selbst das Lungenkrebsrisiko durch das natürlich vorkommende Edelgas Radon ist im Vergleich zum Tabakrauchen gering. Die Heilungsrate des Bronchialkarzinoms ist immer noch sehr schlecht und liegt bei einer Fünfjahresüberlebensrate unter zehn Prozent. An Lungenkrebs sterben mehr Menschen als an Brustkrebs, Prostatakrebs und Dickdarmkrebs zusammen. Dies liegt vor allem am asymptomatischen Wachstum dieser Krebsform. Entwickelt der Patient die ersten Symptome (z. B. chronische Heiserkeit oder Bluthusten), ist es meist zu spät für eine erfolgreiche Therapie. Wenn aber Lungenkrebs frühzeitig (also meist per Zufall) entdeckt wird, ergibt sich laut American Cancer Society eine Überlebensrate von 47 %. Gleichzeitig ist die Röntgenaufnahme der Lunge mit 50 % Anteil die am häufigsten durchgeführte Röntgenuntersuchung. Die zufällige Erkennung von Lungenkrebs im Frühstadium (Stage 1) im Röntgenbild ist allerdings schwierig. Es ist bekannt, dass Rundherde von 5-10 mm leicht übersehen werden können. Verlauf der standardisierten Mortalitätsrate...