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Marienverehrung

Autor: Books LLC

Quelle: Wikipedia. Seiten: 58. Kapitel: Nossa Senhora da Nazaré, Schwarze Madonna, Marienplatz, Ave Maria, Marianisches Jahr, Unsere Liebe Frau, Lauretanische Litanei, Maria zum rauhen Wind, Madonna von Pötsch, Unsere Liebe Frau von Mantara, Der Engel des... Viac o knihe

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 58. Kapitel: Nossa Senhora da Nazaré, Schwarze Madonna, Marienplatz, Ave Maria, Marianisches Jahr, Unsere Liebe Frau, Lauretanische Litanei, Maria zum rauhen Wind, Madonna von Pötsch, Unsere Liebe Frau von Mantara, Der Engel des Herrn, Unbeflecktes Herz Mariä, Mariensymbol, Patrona Bavariae, Unsere Liebe Frau von Walsingham, Maphorion, Alanus de Rupe, Marientiden, Salve Regina, Würzbüschel, Lourdesgrotte, Maria Knotenlöserin, Regina Caeli, Marienklage, Unter Deinen Schutz und Schirm, Ave maris stella, Frauendreißiger, Mariabründlkapelle, Ad diem illum laetissimum, Tota pulchra es Maria, Fronsburger Bründl, Ad caeli reginam, Maiandacht, Wandermuttergottes, Wundertätige Medaille, Gemeinschaft Unserer Lieben Frau von Walsingham, Marienpsalter, Gnadenbild Unserer Lieben Frau von der immerwährenden Hilfe, Redemptoris Mater, Deiparae virginis mariae, Alma redemptoris mater, Englischer Gruß, Le Pèlerinage de Lourdes, Blasheimer Markt, Festa da Senhora da Pena, Gloriosae Dominae, Lourdes-Grotte, Turm Davids, Ave Regina Caelorum, Marianismo, Marianische Antiphon, Harissa, Fatima-Gebet, Marienvesper, Marialis Cultus, Marienmoschee, Pforte des Himmels. Auszug: Marienverehrung bezeichnet die Verehrung Marias, der Mutter Jesu Christi, die in den unterschiedlichen Konfessionen des Christentums eine höchst unterschiedliche Stellung einnimmt. Martin Schongauer, Maria im Rosenhag, Tempera auf Holz, gemalt 1473, Colmar, Dominikanerkirche Bereits im 2. Jahrhundert gab es Tendenzen einer Hochschätzung für Märtyrer und Asketen, vereinzelt auch für eine besondere Verehrung Marias, der Mutter Jesu. Das zeigt sich in einigen Apokryphen der frühchristlichen Zeit, die von der Kirche nicht in den Kanon der biblischen Schriften aufgenommen wurden, aber beliebt waren. Diese apokryphen Texte über Maria haben die Glaubenslehre der römisch-katholischen Kirche sowie der Ostkirche beeinflusst (insbesondere das Protevangelium des Jakobus). 391 n. Chr. wurde das Christentum im Römischen Reich zur Staatsreligion. Seitdem bekam die Verehrung der Märtyrer und Mariens zunehmend Bedeutung. 431 n. Chr. wurde Maria durch das Konzil von Ephesus als "Gottesgebärerin" (gr. Theotokos bzw. lat. Dei Genetrix) bezeichnet und dogmatisiert; dabei ging es ursprünglich weniger um die Frage, wer Maria sei, sondern vielmehr um die Frage, ob Jesus von Nazareth Gott sei. Der Begriff "Gottesgebärerin" oder "Gottesmutter" sollte klarstellen, dass Jesus Christus "wahrer Mensch und wahrer Gott" sei. Nach diesem Konzil entwickelte sich eine intensivere Verehrung Marias, die - wie Kritiker behaupten - der Verehrung der "Himmelskönigin" des Alten Testaments ähnelt. Im fünften und sechsten Jahrhundert versuchte man versteckte Hinweise auf Maria in der Bibel zu finden, und ein Jahrhundert später entstanden die ersten Marienfeste und -gebete, wie das "Ave Maria". Die seit dem Konzil von Ephesus erhabene Stellung Marias begünstigte im Zuge der Missionierung auch die Umdeutung bereits vorhandener Muttergottheiten zur christlichen Gottesmutter, sichtbar geblieben in den archaisch-vertrauten Zügen der frühchristlichen Ikonografie (siehe hierzu auch Schwarze Madonna). Entscheidend f

  • Vydavateľstvo: Books LLC, Reference Series
  • Rok vydania: 2013
  • Formát: Paperback
  • Rozmer: 246 x 189 mm
  • Jazyk: Nemecký jazyk
  • ISBN: 9781159154363

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