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Metallverarbeitung
Autor: Quelle: Wikipedia
Quelle: Wikipedia. Seiten: 69. Kapitel: Formguss, Silberstempel, Metalle, Formenbau, Zinkguss, Härten, Zinnmarke, Peter Paul Gaedt, Umformen, Carl Mertens, G. A. Jauck, Schutzplanke, Bernhard Rösler, Einsatzhärten, Aluminiumdruckguss, Stahlguss, Funkenerodieren,... Viac o knihe
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 69. Kapitel: Formguss, Silberstempel, Metalle, Formenbau, Zinkguss, Härten, Zinnmarke, Peter Paul Gaedt, Umformen, Carl Mertens, G. A. Jauck, Schutzplanke, Bernhard Rösler, Einsatzhärten, Aluminiumdruckguss, Stahlguss, Funkenerodieren, Drahterodieren, Wachsausschmelzverfahren, Punzierung, Wölbstruktur, Carl August Wellner, Christian Gottlieb Wellner, Elektrochemisches Mikrofräsen, Thixoforming, Zinkdruckguss, Reidemeister, Elektrochemisches Abtragen, Nitrieren, Feingießen, Kaltwalzen, Hinterschneidung, Niederdruck-Sandgießen, Kerbeffekt, Kokillengießverfahren, Keulahütte, Afrikanischer Gelbguss, Vakuumgießen, Hydroerosive Bearbeitung, A. & Th. Linhoff, Sprengplattieren, Elektroerosion, Fließdrückverfahren, Warmwalzen, SAFER Barrier, Bohrerodieren, Cosack & Co., Aluminiumguss, Nadelmarkieren, Gradientenguss, Ausschalzeit, Schneidenansatz, Warmumformung, Abkantwerkzeug, Falzverbindung, Druckgießeinrichtung, Lüstersud, Schweißeignung, Rotgießer, Firnisbrand, Bliemeister-Verfahren, Abschrecken, Bondern, Hochenergieumformung, Aufchromen, Bund, Schrottmops, Kaltpressschweißen, Modellsand, Regulus, Schar, Senkerodieren, Funkenerosion, Zunderwäscher, Anodenschlamm, Ritzmarkieren, Brennfugen, Eichelhütte, Dammgrube, Kümpeln, Ballenbreite, Formateguss. Auszug: Unter Formguss versteht man die Gesamtheit technischer Möglichkeiten, geschmolzene Metalle - entweder rein oder als Legierung - in eine von der künftigen Verwendung bestimmte Form zu bringen. Dies schließt moderne Techniken, wie den Gradientenguss und den fertigungstechnisch verwandten Hybridguss ein, nicht aber das Gießen von Rohlingen, die den späteren Verwendungszweck zwar andeuten, aber intensiv weiterbearbeitet werden müssen (Beispiele: Gesenkschmieden, Tiefziehen). Die Herstellung metallischer Schmuck- und Gebrauchsgegenstände durch Vergießen geschmolzenen Metalls in eine Form war schon in der frühen Bronzezeit bekannt. Funde, die bereits auf Kleinserien schließen lassen, zeigen dies und geben zugleich Aufschluss über Kenntnisse der Formherstellung aus verschiedenen Materialien. Die einfachste Form diente dem einmaligem Abguss von Büsten und Statuen und wurde nach Erkalten des Gussteils durch Zerschlagen von diesem abgetrennt, eine Technik, die im Glockenguss als "verlorene Form" bis heute überdauert hat. Eine andere Entwicklung nahm der "Herdguss", bei dem in eine nach oben offene Form gegossen wurde, die durch einfaches Eindrücken einer Gussvorlage in das Formbett entstand. Die Unterseite des Abgusses zeigte dann die gewünschte Konturierung. Auch diese Formtechnik eignete sich nur für einen Abguss, der jedoch nach Auffrischung des Formbetts wiederholt werden konnte. Ein großer Schritt war die Erfindung des bis heute bekannten Wachsausschmelzverfahrens. Dazu wurde ein Modell aus Wachs benutzt, einem Material, das erlaubte, jede gewünschte Feinheit der Modellvorlage herauszuarbeiten. Das Wachsmodell wurde danach vollständig in eine sich anpassende und dennoch standfeste Tonmasse eingebettet, das Wachs durch Erhitzen ausgeschmolzen und an seiner Stelle das verflüssigte Metall oder die Legierung in den entstandenen Hohlraum eingegossen. Nach dem Erkalten wurde die tönerne Form abgeschlagen. Für eine Serienfertigung war diese Technik wenig geeignet. Schon im 12.
- Vydavateľstvo: Books LLC, Reference Series
- Rok vydania: 2021
- Formát: Paperback
- Rozmer: 246 x 189 mm
- Jazyk: Nemecký jazyk
- ISBN: 9781159162559