Möbelstück

Quelle: Wikipedia. Seiten: 76. Kapitel: Spiegel, Möbel, Tisch, Büromöbel, Quilt, Schrein, Pommerscher Kunstschrank, Japanischer Wandschirm, Bilderrahmen, Lüsterweibchen, Kartonmöbel, Schreibtisch, Baldachin, Kronleuchter, Sonnenschirm, Frankfurter Schrank, Antiquität, Flammleiste, Truhe, Sekretär, Growschrank, Schublade, Tatami, Tansu, Pokertisch, Vitrine, Geweihmöbel, Rollregal, Triclinium, Kotatsu, Anglepoise, Pult, Heiligengrabtruhe, Ambient-Möbel, Ulmer Hocker, Schrankwand, Stipo a bambocci, Kredenz, Spind, Biergarnitur, Billy, Nierentisch, Katzentisch, Kamidana, Butsudan, Lundia, Tamaya, Laufgitter, Servierwagen, Wäschekorb, Drei-Grazien-Kommode, Brotschrank, Wandblaker, Werkzeugschrank, Zeitungsständer, Korsi, Chesterfield-Sofa, Bonheur du jour, Tütenlampe, Mensa citrea, String-Bücherregalsystem, Badminton Cabinet, Nachttisch, Theke, Chiffarobe, Schachtisch, Liegnitzer Ringtisch, Seeländer, Spanische Wand, Anrichte, Geschirrabtropfschrank, Bureau du Roi, Etagere, Jardinière, Fußbank, Hamburger Schapp, Poudreuse, Wickeltisch, Leuchttisch, Deckenfluter, Polstermöbel, Récamière, Wasserbild, Möbeltür, Elefantenfuß, Vertiko, Guéridon, Pembroketischchen, Psyche, Englischer Zug, Hifi-Rack, Schaffreite, Wangentisch, Badezimmerschrank, Zeltschrank, Arbeitstisch, Tulpenlampe, Fassadenschrank, Stollenschrank. Auszug: Ein Spiegel ist eine reflektierende Fläche - glatt genug, dass reflektiertes Licht nach dem Reflexionsgesetz seine Parallelität behält und somit ein Abbild entstehen kann. Die Rauheit der Spiegelfläche muss dafür kleiner sein als etwa die halbe Wellenlänge des Lichts. Eine rauere weiße Fläche remittiert ebenfalls alles Licht, jedoch wird dieses hierbei ungeordnet in alle Richtungen gestreut. Spiegelbild einer VaseAuch nicht sichtbare elektromagnetische Wellen und Schallwellen können an geeigneten Flächen gespiegelt werden ("Reflexion"). Die Transparenz und Absorption (halbtransparent, nicht-transparent, wellenlängenabhängige Transparenz oder Absorption) des Spiegels hat Einfluss auf Helligkeit und Farbe des Spiegelbildes. Planspiegel (ebene Spiegel) liefern ein gleichgroßes virtuelles Spiegelbild. Tripelspiegel liefern seitenverkehrte, auf dem Kopf stehende Bilder. Das Spiegelbild in einem ebenen Spiegel gibt ein wahrheitsgetreues bzw. unverzerrtes Abbild sowohl von Längen als auch von Winkeln. Der Spiegel vertauscht allerdings die ihm zugewandte mit der ihm abgewandten Seite. Dadurch wechselt die 'Händigkeit'. Wenn sich der Beobachter in die Lage seines Spiegelbildes versetzen möchte, so erscheint es ihm, als ob rechts und links vertauscht wären - alles erscheint im Wortsinne spiegelbildlich. Es liegt also nahe, die falsche Händigkeit als eine Vertauschung von rechts und links zu interpretieren, was dann zum scheinbaren Widerspruch führt, dass im Gegensatz dazu oben und unten nicht vertauscht wird. Um in diesem Bild zu bleiben, kann man formulieren, dass der Spiegel nicht links und rechts, sondern vielmehr vorn und hinten vertauscht. Fällt der Blick über zwei Spiegel auf das Objekt, erscheint es wieder mit richtiger Händigkeit. Dieses Phänomen machen sich Periskope und Spiegelreflexkameras zunutze. Man kann nur durch Verwendung von zwei Spiegeln sich selbst so betrachten, wie man von anderen gesehen wird. Wenn der Spiegel nicht eben ist, ist das Spiegelbild verzerr