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Politik (Deutsches Kaiserreich)
Autor: Books LLC
Quelle: Wikipedia. Seiten: 48. Kapitel: Spartakusbund, Burgfriedenspolitik, Alldeutscher Verband, Reichskommissar, Sozialistengesetz, Kulturkampf, Mischehendebatte im deutschen Reichstag, Neuer Kurs, Antisemitenpetition, Persönliches Regiment, Berliner Bewegung,... Viac o knihe
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 48. Kapitel: Spartakusbund, Burgfriedenspolitik, Alldeutscher Verband, Reichskommissar, Sozialistengesetz, Kulturkampf, Mischehendebatte im deutschen Reichstag, Neuer Kurs, Antisemitenpetition, Persönliches Regiment, Berliner Bewegung, Friedensresolution, Innere Reichsgründung, Kathedersozialismus, Sozialgesetzgebung, Kanzlerdiktatur, Interfraktioneller Ausschuss, Eiskeller-Versammlung, Friede von Frankfurt, Schutzzollpolitik, Maigesetze, Wirtschaftliche Vereinigung, Bundesrat, Kartellparteien, Zentrumsstreit, Kriegsrat vom 8. Dezember 1912, Reichstagspräsident, Dampfersubventionsvorlage, Februarerlasse, Reichsgründungstag, Osterbotschaft, Klostergesetz, Kleiner Belagerungszustand, Bundespräsidium, Umsturzvorlage. Auszug: Der Alldeutsche Verband bestand von 1891 bis 1939 und zählte zeitweise zu den größten und bekanntesten Agitationsverbänden im deutschen Kaiserreich. Er wurde als eine der lautstärksten und einflussreichsten Organisationen des völkischen Spektrums wahrgenommen. Sein Programm war expansionistisch, pangermanistisch, militaristisch und nationalistisch. Besonders im Österreich-Ungarn der Habsburger kam schon vor dem Ersten Weltkrieg ein ausgeprägter Antisemitismus und Antislawismus hinzu. Regional trat der Alldeutsche Verband in Personalunion mit so genannten Kriegervereinen auf. Der Spitzenfunktionär des Verbands, Paul Tafel, der auch Vorstandsmitglied des bayerischen Industriellenverbands war, hat den Anstoß zur Gründung der Deutschen Arbeiterpartei (DAP, Vorläufer der NSDAP) gegeben. Der eigentliche Auslöser für die Gründung des Alldeutschen Verbandes war die Unterzeichnung des Helgoland-Sansibar-Vertrages am 1. Juli 1890. Alfred Hugenberg veröffentlichte in mehreren Zeitungen einen Aufruf, in dem er die Gründung eines ¿Nationalvereins¿ zur Förderung der deutschen Kolonialinteressen anregte. Es kam daraufhin am 28. September 1890 in Frankfurt am Main zu einer Besprechung, die die Alldeutschen später im allgemeinen als ihre eigentliche Geburtsstunde ansahen. Zu den Gründungsmitgliedern gehörten Alfred Hugenberg, Emil Kirdorf, Emil Possehl, Friedrich Ratzel und andere. Als erste Ehrenmitglieder wurden der Gründungsinitiator und Kolonialpionier Carl Peters und der frühere Reichskanzler Otto von Bismarck aufgenommen. Am 9. April 1891 wurde in Berlin mit Unterstützung Carl Peters' der ¿Allgemeine Deutsche Verband¿ ins Leben gerufen. 1894 erhielt er den Namen Alldeutscher Verband. Von 1893 bis 1908 war Ernst Hasse der geschäftsführende Vorsitzende. Im Gründungsaufruf hieß es, dass der neue Verband die Regierung nicht bekämpfen, sondern sie im Sinne seines Programms vorantreiben wolle. Die Kernziele waren die Belebung des vaterländischen Bewusstseins, Pflege und Unterstützun
- Vydavateľstvo: Books LLC, Reference Series
- Rok vydania: 2011
- Formát: Paperback
- Rozmer: 246 x 189 mm
- Jazyk: Nemecký jazyk
- ISBN: 9781233215140