- Nemecký jazyk
Sigmund Freuds Abhandlung "Der Witz und seine Beziehung zum Unbewussten" in der praktischen Analyse in Bezug auf verschiedene Beispielwitze
Autor: Max Rössner
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Germanistik), Veranstaltung: Komik in der Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Weshalb
Freud
täglich
auf
die
Couch
sinken
wollte...
Das
Säkularjahr
1900
beginnt
für
Sigmund
Freud
zwei
Monate
früher,
wobei
weniger
seine
visionäre
Prophetie
den
Ausschlag
gibt,
als
ein
schlichter
Etikettenschwindel:
das
im
November
1899
druckfertige
Werk
"Die
Traumdeutung"
wird
vordatiert
veröffentlicht,
und
Freud
hat
in
der
allgemeinen
Umbruchstimmung
den
ersten
Longseller
der
Psychologie
lanciert.
Darin
richtet
sich
der
Ahnherr
der
Psychoanalyse
sowohl
gegen
die
gängige
Interpretation
des
Traumes
als
einer
Aufarbeitung
des
Tagesgeschehens
wie
auch
gegen
die
mystizistische
Folklore
vom
zweiten
Gesicht,
mit
dessen
Hilfe
der
Mensch
seinen
Lebensweg
vorhersehen
könne.
Ganz
im
Gegenteil--
das
schlafende
Individuum
erhalte
über
eine
vielfältig
kodierte
Symbolik
eine
Art
Schlüssel
zu
seinen
Kindheitserfahrungen.
Diese
seien
freilich
über
die
Jahre
des
Erwachsenwerdens
mutiert
und
hätten
sich--
zumindest
in
einigen
Fällen--
zu
kaum
nachvollziehbaren
Formen
und
Figuren
entwickelt.
An
diesem
Punkt
der
Genese
tritt
der
Psychotherapeut
auf,
denn
nur
er
besitzt
das
Instrumentarium
zur
Dekodierung
der
Träume,
in
ihm
findet
der
Patient
ein
fähiges
Übersetzungsprogramm.
Die
Schwachstelle
dieser
Theorie
bleibt
seinen
Zeitgenossen
nicht
lange
verborgen.
Wie
verlässlich
ist
der
Traumdeuter
in
seinem
Bemühen,
unbewusste
Prozesse
ins
Bewusstsein
zu
überführen?
Ob
Manfred
Geiers
Theorie
zutrifft,
nach
der
der
allseitige
"[...]
mangelnde
Sinn
für
Witz
und
Humor
[...]"1...
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O knihe
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Germanistik), Veranstaltung: Komik in der Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Weshalb
Freud
täglich
auf
die
Couch
sinken
wollte...
Das
Säkularjahr
1900
beginnt
für
Sigmund
Freud
zwei
Monate
früher,
wobei
weniger
seine
visionäre
Prophetie
den
Ausschlag
gibt,
als
ein
schlichter
Etikettenschwindel:
das
im
November
1899
druckfertige
Werk
"Die
Traumdeutung"
wird
vordatiert
veröffentlicht,
und
Freud
hat
in
der
allgemeinen
Umbruchstimmung
den
ersten
Longseller
der
Psychologie
lanciert.
Darin
richtet
sich
der
Ahnherr
der
Psychoanalyse
sowohl
gegen
die
gängige
Interpretation
des
Traumes
als
einer
Aufarbeitung
des
Tagesgeschehens
wie
auch
gegen
die
mystizistische
Folklore
vom
zweiten
Gesicht,
mit
dessen
Hilfe
der
Mensch
seinen
Lebensweg
vorhersehen
könne.
Ganz
im
Gegenteil--
das
schlafende
Individuum
erhalte
über
eine
vielfältig
kodierte
Symbolik
eine
Art
Schlüssel
zu
seinen
Kindheitserfahrungen.
Diese
seien
freilich
über
die
Jahre
des
Erwachsenwerdens
mutiert
und
hätten
sich--
zumindest
in
einigen
Fällen--
zu
kaum
nachvollziehbaren
Formen
und
Figuren
entwickelt.
An
diesem
Punkt
der
Genese
tritt
der
Psychotherapeut
auf,
denn
nur
er
besitzt
das
Instrumentarium
zur
Dekodierung
der
Träume,
in
ihm
findet
der
Patient
ein
fähiges
Übersetzungsprogramm.
Die
Schwachstelle
dieser
Theorie
bleibt
seinen
Zeitgenossen
nicht
lange
verborgen.
Wie
verlässlich
ist
der
Traumdeuter
in
seinem
Bemühen,
unbewusste
Prozesse
ins
Bewusstsein
zu
überführen?
Ob
Manfred
Geiers
Theorie
zutrifft,
nach
der
der
allseitige
"[...]
mangelnde
Sinn
für
Witz
und
Humor
[...]"1 [...]
- Vydavateľstvo: GRIN Verlag
- Rok vydania: 2011
- Formát: Paperback
- Rozmer: 210 x 148 mm
- Jazyk: Nemecký jazyk
- ISBN: 9783640854424