Spielwarenhersteller

Quelle: Wikipedia. Seiten: 112. Kapitel: Trix, Lego, Games Workshop, Wiking Modellbau, Sieper, Fischertechnik, Waddingtons, Matador, Revell, Hasbro, Schicht, Steiff, Playmobil, Gebrüder Faller, Ravensburger, Kibri, Brekina, Mattel, Röwa, Buco, Haba, McLoughlin Brothers, Minichamps, Noch, Rolf Funke, Hornby Railways, Pebe, Teddy-Hermann, VERO, Steve Jackson Games, Rock & Graner, Herpa, Konami, Takara Tomy, Kösener Spielzeug Manufaktur, Airfix, Prefo, KATO, Simba-Dickie-Group, Ninco, Bing, Bullyland, Tamiya, Goliath Toys, Kenner, Ankerwerk, Milton Bradley, Auhagen, Schleich, Formo, Smoby, Ruth Handler, Holzspielzeugherstellung im Erzgebirge, Sanrio, Erhard & Söhne, Gützold, Friedrich Adolf Richter, Zapf, Dregeno, Meccano, Brio, Schuco, Geobra Brandstätter, Coleco, Petitcollin, Jouef, Edocar, Bruder, Johann Distler, Scalextric, Metallwarenfabrik Stadtilm, Lineol, Alfred Gilbert, Atlantic, Tonka, Arnold, Christian Hacker, Jean Höfler, Rivarossi, Bub, Playsam, Greppert & Kelch, Georges Carette, Fisher-Price, Timpo Toys, Noris-Spiele, Epoch, HEROS, Schildkröt, Tiger Electronics, Italeri, Fernand Martin, WowWee, Selecta Spielzeug, Johann Andreas Issmayer, Johann Schowanek, Gamescience, Smart Union, Bandai, Bburago, Prämeta, Modulex M20, Peg Perego, Keim & Co., Estes, WESA, Matthias Hess, Blomer & Schüler, Kyosho, Bienengräber & Co., Berkenkamp & Schleuter, Marvin Glass and Associates. Auszug: Das Unternehmen TRIX (Firma: TRIX Modelleisenbahn GmbH & Co. KG) mit Sitz in Nürnberg ist ein bekannter, traditionsreicher Hersteller von Spielwaren, vorrangig Modelleisenbahnen im Maßstab 1:87, H0 (TRIX Express, später auch TRIX International) und im Maßstab 1:160, Spur N (Minitrix). Zur ehemaligen Produktpalette zählen auch Metallbaukästen, Morseapparate, Tonbandgeräte, Radioempfänger und eine Slot-Car-Bahn. Die Wurzeln des Unternehmens TRIX lassen sich bis zum Jahre 1838 zurückverfolgen. Produziert wurden anfangs Zinnfiguren und Metallspielwaren. Aus dem ursprünglichen Unternehmen J. Haffner wurde nach einer Fusion 1925 die Vereinigte Spielwarenfabriken Andreas Förtner und J.Haffner's Nachf. KG. Der Markenname TRIX taucht 1931 mit den ersten TRIX Metallbaukästen auf. Die Experten streiten sich nach wie vor, wie der Name TRIX entstanden ist. Hartnäckig hält sich das Gerücht, dass der Name der Lieblings-Zigarren des Entwicklungsingenieurs Siegfried Kahn ausschlaggebend war. Für den Metallbaukasten wurde ein spezielles Drei-Loch-System entwickelt, sehr viel wahrscheinlicher ist daher, dass dieses System der Namensgeber war (deutsch: dreifach / engl. / lat.: triplex / kurzform: trix). In Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Bing-Geschäftsführer Stephan Bing, Siegfried Kahn und anderen ehemaligen Mitarbeitern des Unternehmens Bing wurde ab 1932 die TRIX Express Modelleisenbahnen entwickelt und 1934 mit der Produktion begonnen. Die TRIX Express-Bahn kann als konsequente Weiterentwicklung der ab 1922 von Bing produzierten "Tischeisenbahn" angesehen werden; viele Details verraten die Herkunft. Die Bing-Tischeisenbahn hatte bereits eine Spurweite von 16 mm und zunächst Uhrwerks-Lokomotiven, später sogar auch elektrische Lokomotiven und eine elektrisch isolierte Mittelschiene. Im März 1935 wurde TRIX-Express auf der Leipziger Frühjahrsmesse, damals noch in der sogenannten Spur 00, der Öffentlichkeit vorgestellt. TRIX-Express hatte von Anfang an das Dreischienen-Dreileiter-Gle