Spirituosenmarke

Quelle: Wikipedia. Seiten: 80. Kapitel: Becherovka, Havana Club, Bacardi, Berentzen, Nordhäuser Korn, Absolut Vodka, Rémy Martin, Jägermeister, Black Death, Dujardin, Underberg, Doornkaat, Lipper Schütze, Stroh Rum, Asbach Uralt, Girolamo Luxardo, Bénédictine, Campari, Lauterbacher Tropfen, Malteserkreuz Aquavit, Koskenkorva Viina, Metaxa, Casali, Ramazzotti, Sasse Feinbrennerei, Wurzelpeter, Reichs-Post Bitter, Mampe Halb und Halb, Helbing Kümmel, Hennessy, Cointreau, Chartreuse, Stock, Unicum, Conde de Osborne Dalí, Davide Campari-Milano, Aperol, Bullenschluck, Veterano, Boonekamp, Mackenstedter, Killepitsch, Baileys, Southern Comfort, Cachaça Magnífica, Botran, Tanqueray, Ferreira, Averna, Strega, Captain Morgan, Kornbrennerei H. Heydt, Martini & Rossi, Kuemmerling, Ratzeputz, Bombay Sapphire, Justerini & Brooks, Schladerer, Maraschino, Ron Zacapa, Pastis 51, Amarula, Hardenberg-Wilthen, Arecha, Monin, Hansen Präsident, Noilly Prat, Tequila Herradura, Martinazzi, Cruzan Rum, Xellent, Schierker Feuerstein, Nemiroff Wodka, Rivers Rum, Grupo Osborne, Mount Gay, Kornbrennerei G. Melde, Sierra Tequila, Heidegeist, Fernet-Branca, Kleiner Feigling, Zinnaer Klosterbruder, Pitú, Pernod, Cîroc, Steinhäger, Brugal, Mariacron, Pott, Pimm's, Johannsen Rum, Bommerlunder, Butzelmann, Meukow, Sechsämtertropfen, Minttu, Demänovka, Goldsiegel, Cockspur, Ricard, Nichts, Lepanto. Auszug: Havana Club gilt als einer der bekanntesten kubanischen Rums und wurde 1935 in den Markt eingeführt. Er belegte 2007 auf der Impact's Top 100 Premium Spirits Brands Worldwide einen Platz unter den ersten 30 der weltweit 100 meistverkauften Rums. Nachdem das französische Unternehmen Pernod Ricard ab 1993 den internationalen Vertrieb übernommen hatte, ist der Absatz des Rums weltweit stark angestiegen. Bacardi hat daraufhin mittels starker Lobbyarbeit die Markenrechte in den USA erlangen können und verkauft dort einen Rum unter gleichem Namen. In Deutschland sind der Añejo 3 Años und der Añejo 7 Años die meistverkauften Produkte von Havana Club. Der Ursprung von Havana Club ist eng mit dem Namen José Arechabala verbunden. Der gebürtige Baske kam 1862 im Alter von 15 Jahren von Spanien nach Kuba. 1878 gründete er die Rumdestillerie La Vizcaya (span. für Die Biskaya) in Cárdenas, in der später der Havana Club gebrannt werden sollte. In den Folgejahren wuchs der Absatz der Destillerie stetig an. 1921 schloss sie sich mit anderen Destillerien aus dem Ort zu einer Gesellschaft namens José Arechabala S.A. zusammen. Der erste Präsident wurde der damals 75-jährige Gründer José Arechabala, der aber schon zwei Jahre später starb. Es folgte eine kurze, durch diverse Familientragödien und damit von wechselnden Unternehmenschefs gekennzeichnete Periode, die 1926 mit der Ernennung von Arechabalas Großneffen José Fermín Iturrioz y Llaguno zum neuen Unternehmensführer endete. Das Geburtsjahr der Marke Havana Club ist 1935. In diesem Jahr verkaufte die Destillerie erstmals Rum unter diesem Namen. Gleichzeitig begann sie mit dem Export in die USA und ließ dort Markenrechte eintragen. Im selben Jahr wurde an der Plaza de la Catedral im Zentrum Havannas auch die Havana Club Bar eröffnet, die ein zunehmend internationales Publikum anzog. Die große Wende in der Unternehmensgeschichte kam 1960, als das Unternehmen José Arechabala S.A. in Folge der marxistischen Prinzipien der Revolutionäre